POL-D: Ratingen – A 3 – Schwerer Verkehrsunfall am Stauende – Ein Mensch lebensgefährlich verletzt – Verkehrsbeeinträchtigungen

01.03.2016 – 16:04

Düsseldorf (ots) - Dienstag, 1. März 2016, 11.10 Uhr ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei Düsseldorf*** - Ratingen - A 3 - Schwerer Verkehrsunfall am Stauende - Ein Mensch lebensgefährlich verletzt - Verkehrsbeeinträchtigungen

Lebensgefährlich verletzt wurde heute Vormittag der Fahrer eines Kleintransporters bei einem Verkehrsunfall auf der A 3 bei Ratingen. Ein Lkw-Fahrer war am Stauende bei einem Ausweichmanöver gegen das Heck eines stehenden Lkw sowie gegen den 3,5-Tonner geprallt. Der 54-Jährige musste von der Feuerwehr lebensgefährlich verletzt aus seinem Transporter befreit werden und wurde dann mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht.

Nach den bisherigen Ermittlungen war gegen 11.10 Uhr ein 45 Jahre alter Lkw-Fahrer aus der Türkei mit seinem Gespann auf dem rechten Fahrstreifen der A 3 in Richtung Köln unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich ein Stau im Bereich der Raststätte Hösel gebildet. Der Mann erkannte dies offenbar zu spät, bremste und leitete kurzfristig ein Ausweichmanöver auf den mittleren Fahrstreifen ein. Hier prallte er mit seiner Zugmaschine gegen das Heck des Kleintransporters, während sein Auflieger noch mit dem Lkw auf der ersten Fahrspur kollidierte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ford Transit gegen einen weiteren Lkw geschoben und der Fahrer in seiner Kabine eingeklemmt. Der 54-jährige Bottroper konnte durch die Feuerwehr befreit werden und wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Spezialklinik geflogen. Der 45-jährige Lkw-Fahrer wurde mit einem Schock in ein Krankenhaus eingeliefert, weitere Beteiligte blieben unverletzt.

Während der Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme war die Richtungsfahrbahn bis 14.50 Uhr komplett gesperrt. Hierdurch kam es auch auf den umliegenden Autobahnverbindungen zu Staus mit einer Länge von bis zu 6.000 Metern. Den Sachschaden schätzen die eingesetzten Beamten auf 90.000 Euro.

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Quelle: news aktuell / dpa