Düsseldorf (ots) - Freitag, 10. März 2017, 9.54 Uhr ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - A 61 - Mönchengladbach - Auffahrunfall am Stauende - Frau lebensgefährlich verletzt
Lebensgefährlich verletzt wurde heute Vormittag eine Frau bei einem Auffahrunfall auf der A 61 bei Mönchengladbach. Ein Lkw-Fahrer war aus bislang unklarer Ursache auf ein Stauende aufgefahren und hatte dabei mehrere Pkw gegeneinander geschoben.
Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte sich zur Unfallzeit wegen einer Dauerbaustelle kurz vor dem Autobahnkreuz Mönchengladbach-Wanlo sowie erhöhten Fahrzeugaufkommens der Verkehr in Richtung Koblenz aufgestaut. Aus bislang unklarer Ursache bemerkte ein niederländischer Kraftfahrer (57 Jahre) die stehenden Fahrzeuge vor sich nicht, bzw. zu spät und fuhr mit seinem 40-Tonner gegen das Heck eines VW Golf, der dann gegen einen Daimler geschoben wurde. Die 27-jährige Fahrerin aus Mönchengladbach wurde in ihrem Golf eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte die Schwerstverletzte, bei der zwischenzeitlich auch Lebensgefahr bestand, in eine Klinik. Der 77 Jahre alte Daimler-Fahrer wurde lediglich leicht verletzt. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Polizei sperrte die Richtungsfahrbahn Koblenz ab 10.15 Uhr. Nach einer Teilfreigabe wurden die Sperrungen um 11.55 Uhr komplett aufgehoben. Das längste Stauausmaß betrug 8.000 Meter. Der Schaden wird auf 40.000 Euro geschätzt.
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