Düsseldorf (ots) - Polizeieinsätze auf der Königsallee - Verkehrssünder geraten ins Visier der Beamten - Verwarngelder
Insgesamt 15 Anrufe gingen am Samstag gegen 17.30 Uhr bei der Einsatzleitstelle der Polizei ein. Besucher, die auf der Königsallee unterwegs waren, beschwerten sich über Pkw-Fahrer, die mit durchdrehenden Reifen und "aufheulenden" Motoren die "Kö" immer wieder auf und ab fuhren. Beamte der Polizeiinspektion Mitte waren sofort vor Ort und sahen einen BMW, dessen Fahrer auf beiden Fahrspuren der Königsallee unterwegs war, die Reifen durchdrehen und den Motor "aufheulen" ließ. Die Polizisten stoppten den noch stark qualmenden Pkw und konfrontierten den 22-jährigen Fahrer aus Düsseldorf mit seinem Fehlverhalten. Der Mann zeigte sich uneinsichtig und unkooperativ. Kurz darauf stellte das Streifenteam eine 24 Meter lange Bremsspur (Reifenaufriebspur) an der Einsatzörtlichkeit fest, die augenscheinlich durch den BMW-Fahrer verursacht wurde. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung wurde gefertigt. Weiterhin muss sich der 22-Jährige wegen mehreren Verkehrsdelikten, wie beispielsweise unnötige Lärm- und Abgasbelästigung, verantworten.
Durch das Durchdrehen der Reifen besteht die Gefahr, dass Passanten sowohl durch den verursachten Qualm und Lärm geschädigt als auch weitere Verkehrsteilnehmer durch den Rauch irritiert werden, was zu Unfällen führen kann.
Gestern Abend kontrollierte die Düsseldorfer Polizei dann erneut auf der Königsallee den Fahrzeugverkehr und erhob innerhalb von zwei Stunden 60 Verwarngelder. Die Beamten kontrollierten 13 getunte Pkw, sechs Fahrer erhielten eine Verwarnung.
Polizei Düsseldorf
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