Düsseldorf (ots) - Zwischen den Anschlussstellen Mönchengladbach-Neersen und Mönchengladbach-Neuwerk ereigneten sich heute Morgen ab 7.45 Uhr in kurzer Aufeinanderfolge drei Verkehrsunfälle. Bei einem wurde eine junge Frau so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Düsseldorf gebracht werden musste. Die verkehrlichen Auswirkungen waren in beiden Fahrtrichtungen bis nach 10 Uhr zu spüren.
Nach ersten Erkenntnissen der Autobahnpolizei Düsseldorf war eine 25-jährige Pkw-Fahrerin mit ihrem Audi auf dem linken Fahrstreifen der A 52 in Richtung Roermond unterwegs und fuhr, nach einem bereits geschehenen Bagatellunfall auf demselben Fahrstreifen, auf das dortige Stauende auf. Dabei schob sie einen Suzuki Swift auf einen davor befindlichen Mercedes. Die Audi-Fahrerin wurde durch den Notarzt erstversorgt und anschließend mit einem Hubschrauber (RTH) den Universitätskliniken in Düsseldorf zugeführt. Durch den Einsatz des RTH wurde lediglich die Richtungsfahrbahn Roermond kurzfristig komplett gesperrt. Insgesamt ereigneten sich auf dem Streckenabschnitt zwischen den Anschlussstellen Mönchengladbach-Neersen und Mönchengladbach-Neuwerk in kurzer Aufeinanderfolge drei Verkehrsunfälle, bei denen noch eine weitere Person leicht verletzt wurde. Es waren acht Fahrzeuge (2 x 3 Beteiligte, 1 x 2 Beteiligte) an den Unfällen beteiligt. Der Gesamtschaden ist noch nicht beziffert. Das längste Stauausmaß aus Richtung Düsseldorf betrug circa 4.000 Meter. Die Richtungsfahrbahn Roermond konnte um 9.50 Uhr wieder freigegeben werden.
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