Wersten – Falscher Sohn ruft an – Senior um mehrere zehntausend Euro gebracht – Polizei warnt erneut vor den Maschen der Kriminellen

POL-D: Wersten - Falscher Sohn ruft an - Senior um mehrere zehntausend Euro gebracht - Polizei warnt erneut vor den Maschen der Kriminellen
21.01.2019 – 12:53, Polizei Düsseldorf, Düsseldorf (ots)

Wersten - Falscher Sohn ruft an - Senior um mehrere zehntausend Euro gebracht - Polizei warnt erneut vor den Maschen der Kriminellen

In der letzten Woche wurde erneut ein Senior Opfer einer Betrugsmasche. Ein Unbekannter hatte den 88-Jährigen angerufen, sich als dessen Sohn ausgegeben und ihn aufgefordert, mehrere zehntausend Euro Bargeld, Schmuck und Münzen an eine dritte Person zu übergeben. Die Polizei Düsseldorf warnt vor den Maschen der Kriminellen.

Als bei dem Senior letzte Woche Dienstag das Telefon klingelte und sich sein angeblicher Sohn meldete, wollte der 88-Jährige ihn in seinen angegebenen finanziellen Nöten unterstützen. Der falsche Sohn gab an, eine hohe Summe Bargeld zu benötigen und forderte das Opfer auf, das Geld von der Bank abzuheben. Der Anrufer setzte den Senior am Telefon massiv unter Druck, sodass der 88-Jährige den Aufforderungen nachkam. Er übergab wie besprochen, mehrere zehntausend Euro, Schmuck und Münzen an eine Frau, die an einer Straßenecke in der Nähe seiner Wohnanschrift wartete. Einige Tage später telefonierte der Senior mit seinem richtigen Sohn. Erst dann stellte sich heraus, dass der 88-Jährige Opfer einer kriminellen Masche geworden war.

Die Polizei gibt folgende Tipps: Polizei gibt folgende Tipps: Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.

Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen, angebliche Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten.

Rufen Sie unter der Ihnen bekannten Nummer Ihren Verwandten an!

Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufs geworden sind, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.

Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an:

Polizei Düsseldorf
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