23.09.2019 – 10:44, Polizei Düsseldorf, Düsseldorf (ots)
Nach einem Alleinunfall (gestern Morgen, 22. September 2019) bei Hückelhoven, auf der A46 in Richtung Heinsberg, flog ein verunfallter Opel Mocca, im Anschlussstellenbereich Hückelhoven, mehrere Meter tief einen Abhang hinunter und war buchstäblich von der Bildfläche verschwunden.
Ein Verkehrsteilnehmer meldete der Leitstelle der Polizei um 08.40 Uhr am Sonntagmorgen, dass Trümmerteile an der Anschlussstelle Hückelhoven liegen würden und die Schutzplanke beschädigte sei. Ein Unfallfahrzeug konnte er jedoch nicht ausmachen. Vor Ort stellten die Beamten erheblich beschädigte Schutzplanken und geborstene Baumkronen fest. Das Streifenteam der Autobahnpolizei leitete umgehend Suchmaßnahmen in dem stark bewaldeten Areal ein. Unter anderem wurde zur Unterstützung ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera angefordert. Ungefähr viereinhalb Meter unterhalb der Fahrbahn fanden die Einsatzkräfte den verunfallten Opel Mocca im Grünbereich. Dieser war komplett im Buschwerk verschwunden. Der eingeklemmte Fahrer, ein 27-Jähriger aus Heinsberg, musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Ein Rettungshubschrauber flog den lebensgefährlich Verletzten in ein Krankenhaus. Um auszuschließen, dass nicht noch weitere Fahrzeuginsassen aus dem Wrack geschleudert wurden, suchten Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr weiterhin das Sichtdreieck ab. Glücklicherweise wurde niemand weiteres gefunden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 15.000 Euro. Die Anschlussstelle wurde gegen 13.50 Uhr wieder freigegeben.
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