Holthausen: Verdacht einer versuchten Raubtat in Kiosk – Duo flüchtet ohne Beute – Kioskinhaber leicht verletzt – Polizei sucht Zeugen

POL-D: Holthausen: Verdacht einer versuchten Raubtat in Kiosk - Duo flüchtet ohne Beute - Kioskinhaber leicht verletzt - Polizei sucht Zeugen
06.05.2020 – 14:50, Polizei Düsseldorf, Düsseldorf (ots)

Dienstag, 5. Mai 2020, 23 Uhr

Nach einem brutalen Angriff in einem Kiosk in Holthausen sucht die Polizei Zeugen und fahndet mit einer Beschreibung nach zwei Tätern. Diese hatten unvermittelt den Inhaber des Kiosks attackiert. Mithilfe eines Angestellten gelang es dem Mann das Duo ohne Beute in die Flucht zu schlagen.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen betraten zwei Männer gegen 23 Uhr den Kiosk an der Itterstraße. Einer der Täter ging den Inhaber mit einem Schlaggegenstand unvermittelt an. Ein anwesender Mitarbeiter des Kiosks wurde auf das Geschehen aufmerksam und eilte aus einer separaten Räumlichkeit zur Hilfe. Gemeinsam gelang es den Männern die Angreifer in die Flucht zu schlagen. Beute machten die Unbekannten nicht. Der Kioskbetreiber wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Die Täter flüchteten in Richtung Geeststraße. Die Polizei sucht nun mit einer Beschreibung nach den beiden Männern:

Der erste Täter ist zwischen 18 und 20 Jahre alt. Er soll etwa 1,80 Meter groß sein und eine schlanke Statur haben. Bei der Tatausführung trug er einen schwarzen Motorradhelm mit schwarzem Visier, eine schwarze Jacke mit goldenem Drachenemblem auf dem Rücken und eine schwarze Jogginghose. Er führte eine Plastiktüte der Firma Lidl mit sich.

Laut Zeugenangaben ist der zweite Täter ebenfalls zwischen 18 und 20 Jahre alt. Er sei 1,80 Meter groß und habe eine insgesamt schlanke Statur. Markant seien sein schmales Gesicht und seine blasse Haut. Bei der Tatausführung habe er eine auffällige Sonnenbrille mit gelben Gläsern getragen. Zudem sei er mit einer schwarzen Basecap, einem schwarzen Kapuzenpullover und einer schwarzen Cargohose bekleidet gewesen.

Die Täter hätten sich nach Angaben der Geschädigten in einer fremden, mutmaßlich osteuropäischen, Sprache unterhalten.

Hinweise nimmt das Raubkommissariat KK 13 unter der Telefonnummer 0211-8700 entgegen.

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