Freitag, 18. September 2020, 1.18 Uhr
Erneut durchbrach in der Nacht auf heute der Fahrer eines Sattelzuges den Fahrbahnteiler in Höhe der Anschlussstelle Eller und prallte gegen die dortige Lärmschutzwand. Wie mit Pressemitteilung vom vergangenen Mittwoch berichtet, (Siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/4708143 ) handelt es sich dabei um fast exakt die gleiche Unfallörtlichkeit.
Den ersten Ermittlungen zufolge fuhr der 28-jährige Fahrer des Zuges auf der Nebenfahrbahn der A46 in Richtung Heinsberg. Beim Versuch die A46 an der Ausfahrt Eller zu verlassen, wurde der 28-Jährige nach eigenen Angaben durch Warneinrichtungen des Sattelzuges für kurze Zeit abgelenkt. Danach durchbrach der Sattelzug den Fahrbahnteiler und prallte mit der rechten Seite des Führerhauses gegen die dortige Lärmschutzwand. Der Kamener kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Durch den Unfall wurde der Treibstofftank beschädigt und eine größere Menge Diesel versickerte im Erdreich. Eine Spezialfirma muss das kontaminierte Erdreich vor Ort auskoffern und entsorgen. Aufgrund der Unfallmaßnahmen blieb der Anschlussstellenbereich bis gegen 8.45 Uhr gesperrt.
Die Polizei schätzt den Sachschaden auf circa 400.000 Euro.
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