Nach Verfolgungsfahrt in Garath – Polizei zieht 21-Jährigen ohne Führerschein aus dem Verkehr – Verdacht auf Drogenkonsum und Unfallflucht

Nach Verfolgungsfahrt in Garath - Polizei zieht 21-Jährigen ohne Führerschein aus dem Verkehr - Verdacht auf Drogenkonsum und Unfallflucht Samstag, 23. Januar 2021, 3 Uhr Als eine Streifenwagenbesatzung der Wache Wersten in der Nacht zu Samstag einen Pkw anhalten wollte, dessen Fahrer deutliche Ausfallerscheinungen zeigte, gab dieser plötzlich Gas und versuchte zu fliehen. Ein Fahrfehler verhinderte jedoch seine Flucht. Die anschließende Kontrolle gab dann Aufschluss über das Motiv des jungen Mannes. Er ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und hatte offensichtlich Drogen konsumiert. Auch eine Unfallflucht könnte auf sein Konto gehen. Die Ermittlungen laufen. Gegen 3 Uhr beabsichtigte eine Streifenwagenbesatzung den Fahrer eines Mercedes anzuhalten, der auf der Carl-von-Ossietzky-Straße unterwegs war und in Schlangenlinien fuhr. Als der Mann die Polizei bemerkte, beschleunigte er und flüchtete. Die Verfolgung führte über innerstädtische Straßen, wobei der Wagen teilweise auch in den Gegenverkehr geriet, es aber nicht zu Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer kam. Nach einem Fahrfehler, bei dem ein Reifen beschädigt wurde, gelang es der Polizei den Flüchtenden auf der Koblenzer Straße zu stoppen und zu überwältigen. Der 21-jährige Düsseldorfer ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und steht im Verdacht, den Wagen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren zu haben. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Ermittlungen auf der Wegstrecke seiner Flucht führten zu einer Unfallstelle, an der unter anderem ein stark beschädigtes Haltestellenhäuschen festgestellt wurde. Unfallspuren an dem Mercedes legen den Verdacht nahe, dass der Mann für diesen Unfall verantwortlich sein könnte. Die Ermittlungen diesbezüglich laufen. Bei der Durchsuchung des Pkw fanden die Beamten drogenähnliche Substanzen. Sie ließen den Wagen abschleppen und beschlagnahmten ihn. Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an: Polizei Düsseldorf Pressestelle Telefon: 0211-870 2005 Fax: 0211-870 2008 https://duesseldorf.polizei.nrw.de