Demonstrationen in der Landeshauptstadt: Polizei setzt mehrere Hundertschaften ein – Erneut erhebliche Verkehrsstörungen erwartet
Die Polizei geht am kommenden Samstag, 12. Februar 2022, aufgrund von angemeldeten Demonstrationen im Bereich der Innenstadt von erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen aus. Neben Dutzenden Polizistinnen und Polizisten, die den Verkehr lenken und regeln, sind zur Bewältigung des Einsatzes wieder mehrere Hundertschaften angefordert.
Eine Privatperson hat, wie auch an den vergangenen Samstagen, ab 15 Uhr einen Aufzug über innerstädtische Straßen angemeldet. Dieser wird am Johannes-Rau-Platz starten und enden. Geplant ist der Aufzug mit Pandemiebezug durch die Stadtteile Friedrichstadt, Oberbilk, Stadtmitte, Altstadt und Carlstadt. Bei prognostizierten mehreren Tausend Teilnehmenden ist insbesondere im Innenstadtbereich im Zeitraum von 15 bis 20 Uhr mit erheblichen Verkehrsstörungen zu rechnen. Auch der öffentliche Personennahverkehr wird betroffen sein. Die Polizei wird versuchen, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. So sind allein während dieses Aufzugs für die Verkehrslenkung- und regelung Dutzende Polizistinnen und Polizisten im Einsatz.
Ein weiterer Aufzug ohne Pandemiebezug ist mit erwarteten mehreren Hundert Teilnehmenden ab 14 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße angemeldet. Der Aufzug geht über innerstädtische Straßen und soll mit einer Kundgebung gegen 16 Uhr am Grabbeplatz enden. Auch hier ist damit zu rechnen, dass der Verkehr beeinträchtigt sein wird.
Um die Sicherheit rund um diese Versammlungen zu gewährleisten, setzt die Polizei Düsseldorf mehrere Hundertschaften der Bereitschaftspolizei ein.
Neben den Aufzügen ist die Polizei Düsseldorf am Samstag bei bislang insgesamt fünf weiteren Kundgebungen unterschiedlicher Größe im Einsatz.
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