Nachtragsmeldung – Zahlreiche Unfälle auf Autobahnen – Hinweise auf mögliche psychische Erkrankung des Unfallfahrers – Haftrichter – Autobahn A 1 wieder freigegeben

+++ Nachtragsmeldung +++ Zahlreiche Unfälle auf mehreren Autobahnen - Hinweise auf mögliche psychische Erkrankung des Unfallfahrers - Haftrichter - Autobahn A 1 seit den Mittagsstunden für Verkehr wieder freigegeben Nachtrag zu unseren Pressemeldungen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/5920386 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/5920399 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/5920411 Das Sattelzuggespann des Beschuldigten wurde gegen 3:30 Uhr von der Unfallstelle abgeschleppt. In der Zwischenzeit hat die zuständige Autobahnmeisterei mit Hochdruck an der Reinigung und Instandsetzung des betroffenen Autobahnabschnitts gearbeitet. Gegen 11:30 Uhr konnte die A 1 in Richtung Bremen wieder freigegeben werden. Die Gegenrichtung ist seit 12:00 Uhr wieder nutzbar. Die A 46 ist bereits in der Nacht wieder freigegeben worden. Dem 30-jährigen Polen wurden in einem Krankenhaus Blutproben entnommen. Nach aktuellem Erkenntnisstand gibt es Hinweise darauf, dass er psychisch erkrankt sein könnte und daher nicht ohne Weiteres gewahrsamsfähig ist. Er befindet sich aktuell vorübergehend in einer psychiatrischen Klinik unter polizeilicher Bewachung. Der Mann wird im Laufe des Sonntags einem Haftrichter mit dem Vorwurf des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr vorgeführt. Zugleich soll beantragt werden, dass der 30-Jährige nicht in eine Justizvollzugsanstalt überstellt wird, sondern in einer Psychiatrischen Einrichtung untergebracht wird. Mit einem validen Ergebnis der Blutproben ist frühestens in den kommenden Tagen zu rechnen Der 30-Jährige war am späten Samstagnachmittag mit seinem Sattelzug im Bereich des AK Holst auf das Autobahnnetz aufgefahren, und sorgte für zahlreiche Unfälle im Streckennetz mit rund 50 beteiligten Fahrzeugen, bis er schließlich auf der A 1 zwischen Varresbeck und Hagen-West zum Stehen kam. Hierbei wurden nach einer erneuten Erhebung eine Person lebensgefährlich, sieben Menschen schwer und weitere elf Menschen leicht verletzt. Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an: Polizei Düsseldorf Pressestelle Telefon: 0211-870 2005 Fax: 0211-870 2008