A 40 – Verfolgungsfahrt über rund 30 Kilometer – 30-Jähriger flüchtet nach Unfall vor Polizei – Polizeihubschrauber im Einsatz – Festnahme

Unfallzeit/Einsatzzeit: Samstag, 29. November 2025, 13:30 Uhr. Nachdem ein SUV-Fahrer nach rücksichtloser Fahrweise einen Unfall verursacht hatte, flüchtete er auch noch vor der Polizei. Die Polizei nahm mit zahlreichen Streifenwagen und einem Hubschrauber die Verfolgung auf. Mehrere Streifenwagenbesatzungen der Autobahnpolizeiwache Mülheim erhielten am Samstag gegen 13:30 Uhr per Funk Kenntnis, dass auf der A 40 in Höhe der Anschlussstelle Essen-Kray in Fahrtrichtung Venlo ein weißer SUV einen Unfall verursacht haben und geflüchtet sein soll. Ein Streifenwagen konnte den flüchtigen Pkw zeitnah auf der Autobahn sichten. Als der Fahrer das Polizeiauto sah, missachtete er die Anhaltesignale des Streifenwagens und versuchte den Beamten zu entkommen. Diese nahmen die Verfolgung auf. Während der Flucht warf der Mann vier Lachgasflaschen und gefüllte Luftballons, die mutmaßlich zum Konsum von Lachgas verwendet wurden, aus dem Fahrzeugfenster. Für die Verfolgung wurden umgehend weitere Einsatzkräfte u.a. auch von der Autobahnpolizeiwache Moers sowie der Bundespolizei alarmiert. Auch ein Polizeihubschrauber wurde zur Verfolgung des Flüchtigen mit einbezogen. Kurz vor der niederländischen Grenze setzten sich mehrere Streifenwagen vor und neben das flüchtende Fahrzeug und bremsten den Wagen kontinuierlich bis zum Stillstand herunter. Der Fahrer, ein 30-jähriger Serbe, stand mutmaßlich unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Darüber hinaus besitzt er keine gültige Fahrerlaubnis. Es wurden Blutproben entnommen und mehrere Strafanzeigen gefertigt. Parallel nahmen Kollegen den zuvor verursachten Unfall des 30-Jährigen auf. Die Unfallgegnerin und weitere Zeugen sagten aus, dass der weiße SUV an der AS Gelsenkirchen-Süd auf die A 40 aufgefahren sei, stark beschleunigt hätte und dann über die gesamte Breite der Autobahn andere Verkehrsteilnehmer in teils rücksichtloser Manier von links und rechts überholt habe. Bei einem dieser Fahrmanöver war er dann mit dem Volkswagen einer Bochumerin kollidiert, hatte seine Fahrt aber fortgesetzt, die schließlich in der Verfolgungsfahrt mit der Polizei mündete. Die Bochumerin blieb zum Glück unverletzt. Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an: Polizei Düsseldorf Pressestelle Telefon: 0211-870 2005 Fax: 0211-870 2008