Sexueller Übergriff auf 47-jährige Frau - Zeugenaufruf
DINGOLFING: Drei unbekannte Männer begrabschten im Bereich der Diesel- / Kreuzstraße eine 47-jährige Frau und attackierten sie dabei in sexueller Art und Weise. Die Frau schrie um Hilfe, woraufhin die Täter von ihr abließen und flüchteten. Ihre Hilfeschreie brachten ihr noch eine Schlag ins Gesicht ein, wodurch sie leicht verletzt wurde. Die Kripo Landshut erhofft sich nun Zeugenhinweise.
Bereits am Donnerstag, 14.01.16, gegen 22:45 Uhr, war eine 47-jährige Frau aus Dingolfing auf dem Weg nach Hause. In der Dieselstraße wurde sie von drei unbekannten Männern, die ihr vorher auf der Straße zufällig begegnet waren, von hinten gepackt und unter der Kleidung am Oberkörper begrabscht sowie in den Schritt gegriffen. Die Frau wehrte sich dagegen und schrie um Hilfe, woraufhin ihr ein Täter ins Gesicht schlug. Die Frau ließ sich nicht beirren und schrie weiter laut um Hilfe. Jetzt ließen die Täter von ihr ab und flüchteten. Die Frau wurde dabei leicht verletzt und ihre Jacke beschädigt. Der Vorfall wurde der Polizei erst nachträglich angezeigt.
Die Tatverdächtigen sind rund 180 cm groß, kräftig gebaut, trugen schwarze Wollmützen und haben eine dunkle, südländische Hautfarbe. Einer der Täter trug eine Vollbart. Nach Angaben des Opfers sprachen die drei Täter weder deutsch noch eine osteuropäische Sprache.
Die Kriminalpolizei Landshut führt die Ermittlungen in diesem Fall. Für die Kriminalbeamten sind nun Personen von Interesse, die rund um die Tatzeit gegen 22.45 Uhr im Bereich der Diesel-/Kreuzstraße das Tatgeschehen beobachtet bzw. gehört haben oder denen die beschriebenen Personen aufgefallen sind.
Jegliche sachdienliche Hinweise werden von der Kriminalpolizei Landshut unter Tel.: 0871/9252-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
Ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter sexueller Nötigung bzw. Vergewaltigung wurde in die Wege geleitet.
Medien-Kontakt: Pol.-Präs. Ndby., Presse-Team, Christian Biedermann, KHK, 09421-868-1012
Veröffentlicht am 19.01.2016 um 11.25 Uhr
Quelle: Bayerische Polizei