Freiburg (ots) - Zell i. W. Küchenbrand in Mehrfamilienhaus - 12-jähriges Mädchen leicht verletzt, ca. 50000 Euro Sachschaden - Rauchmelder verhindert Schlimmeres
Am Mittwochnachmittag kam es in Zell i. W. zu einem Küchenbrand, bei dem ein 12-jähriges Mädchen leicht verletzt wurde und etwa 50000 Euro Sachschaden entstand. Gegen 13.15 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Küchenbrand in ein 8-Familienhaus in der Scheffelstraße gerufen. Dort war es nach Sachlage wegen einer versehentlich angeschalteten Herdplatte in der Küche zu einem Brand gekommen. Da sich der Wohnungsinhaber in einem anderen Zimmer befand, wurde er erst durch einen ausgelösten Rauchmelder auf den Brand in der Küche aufmerksam. Die Freiwillig Feuerwehr Zell i.W. und Atzenbach war mit drei Fahrzeugen und 26 Mann im Einsatz. Beim Eintreffen der Rettungskräfte verteilte sich der Rauch bereits im gesamten Treppenhaus. Das 8-Familienhaus wurde durch die Feuerwehr evakuiert. Die etwa 15 Hausbewohner konnten kurzzeitig in der Mensa einer nahegelegenen Schule untergebracht werden Die Feuerwehr löschte den Brand und durchlüftete anschließend das gesamte Haus. Ein 12-jähriges Mädchen in der betroffenen Wohnung erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung, sie wurde vom Rettungsdienst vor Ort behandelt. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Da die betroffene Wohnung aufgrund Verrußung vorerst nicht bewohnbar ist, wurde die 6-köpfige Familie durch die Gemeinde anderweitig untergebracht. Die anderen Hausbewohner konnten nach dem Durchlüften wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 50000 Euro geschätzt.
de/ jk
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Quelle: news aktuell / dpa