Leipzig (ots) - Am 22.01.2016 fiel einer gemeinsamen Streife von Beamten der Landes- und Bundespolizei ein Mann am Hauptbahnhof auf. Bei der Kontrolle konnte er keine Ausweispapiere vorzeigen und gab sich als 38-jähriger Israeli aus.
Auf der Dienststelle enttarnten ihn seine Fingerabdrücke. Der Grund für die falsche Namensangabe war schnell gefunden, denn der 38-jährigen Algerier war für Haftvollstreckung ausgeschrieben. Wegen versuchten Mordes hat er noch eine Restfrei-heitsstrafe von 1306 Tagen zu verbüßen.
Bei der Durchsuchung des Mannes wurden zudem Betäubungs-mittel gefunden, ein Strafverfahren eingeleitet.
Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Leipzig gebracht.
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Quelle: news aktuell / dpa