Heidelberg (ots) - Mit einem Großaufgebot von Einsatzkräften verschiedener Organisationen wurde am späten Dienstagabend bis in die frühen Mittwochmorgenstunden der Neckar und das angrenzende Gebiet zwischen dem Hackteufel und der Alten Brücke abgesucht.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Heidelberg mit 14 Mann und die DLRG mit 7 Mann mit jeweils einem Boot sowie ein Mantrailer- und ein Rettungshund. An Land war zudem eine Vielzahl von Streifenwagen unterwegs.
Auslöser der Suche war die Vermisstenmeldung, die gegen 23.40 Uhr am Dienstagabend beim Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim einging. Nach einem vorangegangen Partnerstreit war ein 43-Jähriger plötzlich verschwunden, worauf Angehörige einen bevorstehen Suizid befürchteten. Im Rahmen der Fahndung wurde zudem das Handy des Vermissten von einem Passanten in unmittelbarer Nähe gefunden.
Die Suche wurde schließlich gegen 3.15 Uhr am Mittwochmorgen abgebrochen, ohne dass sich zunächst Hinweise auf den Verbleib des Vermissten ergeben hatten.
Gegen 6.30 Uhr wurde der "Vermisste" schließlich in Leimen bei einem Bekannten angetroffen, mit dem er die Nacht über gezecht hatte. Der Mann hatte sich offenbar mit seiner Familie in Verbindung gesetzt, die daraufhin die Polizei informierten.
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Quelle: news aktuell / dpa