Freiburg (ots) - Die aktuell aus 28 Kriminalbeamten bestehende Sonderkommission ermittelt weiterhin mit Hochdruck an der Aufklärung der Umstände, die zum Tod eines 88 Jahre alten Mannes geführt haben. Er war nach einem Brand in seinem Waffengeschäft im Lindenweg, unweit des Penny- und Rewe-Marktes, tot geborgen worden. Staatsanwaltschaft und Polizei gehen vom Verdacht eines Tötungsdeliktes aus, das Opfer dürfte nach derzeitigem Erkenntnisstand durch äußere Gewaltanwendung zu Tode gekommen sein.
Die bisherigen Ermittlungen einschließlich eines Zeugenaufrufs in den Medien haben bisher noch nicht zu einer "heißen Spur" geführt. Deshalb wurden am Montag, eine Woche nach dem Auffinden des Toten, mit Flyern und persönlichem Kontakt Kunden der Einkaufsmärkte und Passanten nach verdächtigen Wahrnehmungen befragt.
Die Polizei hofft noch immer auf Zeugen, die im Bereich des Brandortes am 15.02.2016 zwischen 16.00 und 19.30 Uhr möglicherweise wichtige Wahrnehmungen gemacht haben und sich bisher noch nicht gemeldet haben.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Waldshut-Tiengen unter der Telefonnummer 07741 9316-218 entgegen.
Zusätzlich wurde ein anonymes Hinweistelefon eingerichtet, das unter der Telefonnummer 07741 8316 - 222 zu erreichen ist.
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Quelle: news aktuell / dpa