Albstadt-Ebingen (ots) - Bei dem Reizstoff, der am Dienstag vor einer Woche im Toilettenbereich der Hohenbergschule ausgebracht worden ist, handelt es sich um Pfefferspray. Dies haben die Untersuchungen des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg ergeben. Zwischenzeitlich wurde die leere Sprühdose auf dem nach der Tat eingerichteten Schüler-Sammelplatz gefunden und als Spurenträger gesichert. Es handelt sich um handelsübliches Pfefferspray, das frei erworben und seiner Bestimmung gemäß (Tierabwehr) benutzt werden darf. Wie berichtet mussten an jenem Dienstag 250 Schüler evakuiert werden. 30 Schüler wurden vor Ort überwiegend wegen Hustenreiz und Augenbrennen ärztlich behandelt, sieben Schüler kamen ins Krankenhaus. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse richtet sich der Tatverdacht gegen einen Jugendlichen aus dem Zollernalbkreis. Die Staatsanwaltschaft Hechingen und die Kriminalpolizei Balingen ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung.
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Quelle: news aktuell / dpa