Horb am Neckar (ots) - Die Umstände beziehungsweise die Hintergründe, die zu der Messerattacke eines 36-jährigen Tatverdächtigen im Kaufland am Dienstagnachmittag geführt haben, konnten durch die Ermittler des Kriminalkommissariats Freudenstadt geklärt werden. Der Tatverdächtige leidet offensichtlich an einer psychischen Erkrankung und hat in diesem Zustand auf seinen Bekannten eingestochen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Rottweil wurde von dem Amtsgericht Rottweil die einstweilige Unterbringung des Beschuldigten wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung angeordnet. Er wurde danach in eine psychiatrische Fachklinik eingeliefert. Das Opfer des Messerangriffs befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr und auf dem Weg der Besserung.
Frank Grundke, Erster Staatsanwalt (Staatsanwaltschaft Rottweil)
Thomas Sebold, Polizeisprecher (Polizeipräsidium Tuttlingen)
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Quelle: news aktuell / dpa