Wrist (ots) - Am gestrigen Montag hat eine Wristerin eine Anzeige bei der Polizei erstattet, nachdem ihr Hund während eines Spaziergangs Scherben gefressen hatte. Ob diese aus einem präparierten Köder stammten, bleibt zu ermitteln. Hundehalter sollten ihr Tier während des Gassigehens in jedem Fall aufmerksam im Auge behalten und das Aufnehmen von Essbarem vermeiden.
Die Hundehalterin war am 29. Februar 2016 mit ihrem Bordercollie-Mix in Begleitung einer weiteren Frau mit Hund in der Straße Querstieg unterwegs. Die Vierbeiner liefen frei und hielten sich auf einer Wiese am Regenrückhaltebecken auf. Laut Angaben der Frauen fraßen die Tiere hier etwas, wobei unklar ist, worum es sich dabei handelte. Der Mischling der Geschädigten erbrach sich am Folgetag - im Erbrochenen waren Glasscherben bis zu einer Größe von zwei Zentimetern enthalten. Ein Tierarzt entdeckte bei einer drauf durchgeführten Operation weitere Glasteilchen im Magen und im Darm.
Dass in diesem Fall Futter eigens zu dem Zweck ausgelegt wurde, einem Tier durch die Aufnahme zu schaden, ist nicht auszuschließen. Die Polizei ermittelt wegen einer Straftat nach dem Tierschutzgesetz und möchte Tierhalter dringend zur Wachsamkeit aufrufen.
Merle Neufeld
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Quelle: news aktuell / dpa