Landkreis Freudenstadt (ots) - (Freudenstadt) Auf ähnliche Weise schon mehrfach in Erscheinung getretener 37-jähriger Mann bespuckt derzeit noch unbekannte Frau beim Stadtbahnhof - Polizei bittet die Betroffene, sich zu melden - (Dornstetten-Aach - Freudenstadt, Bundesstraße 28) Auffahrunfall fordert vier leicht verletzte Personen und über 13000 Euro Sachschaden an vier beteiligten Fahrzeugen - (Horb am Neckar-Dettingen) Motorradfahrer zieht sich bei einem Sturz leichte Verletzungen zu - (Horb am Neckar, Bahnhof Altheim - Rexingen) Beherzte Verkehrsteilnehmer verhindern Zugunglück
(Freudenstadt) Auf ähnliche Weise schon mehrfach in Erscheinung getretener 37-jähriger Mann bespuckt derzeit noch unbekannte Frau beim Stadtbahnhof - Polizei bittet die Betroffene, sich zu melden
Am Freitagnachmittag, gegen 13.30 Uhr, haben Zeugen beobachtet, wie eine derzeit noch unbekannte Frau von einem Mann im Bereich des Stadtbahnhofs Freudenstadt bespuckt wurde. Die von den Zeugen verständigte Polizei konnte jedoch nur noch den 37-jährigen Mann im Bereich des Stadtbahnhofs antreffen. Der war in der Vergangenheit schon mehrfach in ähnlicher Weise aufgefallen und muss sich nun in einem Strafverfahren für die unschöne Tat verantworten. Da die betroffene Frau bereits vor dem Eintreffen der Polizei weggegangen war, wird diese gebeten, sich mit dem Polizeirevier Freudenstadt (Tel.: 07441 536-0) in Verbindung zu setzen.
(Dornstetten-Aach - Freudenstadt, Bundesstraße 28) Auffahrunfall fordert vier leicht verletzte Personen und über 13000 Euro Sachschaden an vier beteiligten Fahrzeugen
Bei einem heftigen Auffahrunfall, der sich am Samstagnachmittag, gegen 13.45 Uhr, zwischen Aach und Freudenstadt auf der Bundesstraße 28 ereignet hat, sind vier Insassen der insgesamt vier beteiligten Fahrzeuge leicht verletzt worden. Auf der Strecke hatte sich ein Rückstau gebildet und die hintereinander fahrenden Lenker eines Ford Mondeo Kombis und eines Ford Escorts mussten auf der Bundesstraße anhalten. Ein dem Escort folgender Fahrer eines Opel Astras bremste ebenfalls ab. Dem Lenker eines mit mehreren Personen besetzten Vans des Typs Mercedes Vito reichte es nicht. Er erkannte die haltenden Fahrzeuge vor sich zu spät und prallte mit dem Vito heftig in das Heck des mittlerweile stehenden Opels. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel noch auf den davor befindlichen Escort und dieser auf den stehenden Ford Mondeo geschoben. Bei dem Unfall wurden vier Insassen der beteiligten Fahrzeuge leicht verletzt. Diese wurden zur weiteren Behandlung mit Rettungswagen in die Klinik nach Freudenstadt gebracht. Die beteiligten Fahrzeuge blieben bedingt fahrbereit und konnten ohne Abschleppdienst von der Unfallstelle entfernt werden.
(Horb am Neckar-Dettingen) Motorradfahrer zieht sich bei einem Sturz leichte Verletzungen zu
Beim Abbiegen von der Fürstabt-Gerold-Straße auf die Richtung Dürrenmettstetten verlaufende Kreisstraße 4761 ist ein 25-jähriger Motorradfahrer am Samstagnachmittag, gegen 16.45 Uhr, gestürzt und hat sich dabei mehrere Prellungen zugezogen. Der junge Mann wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in die Klinik nach Freudenstadt gebracht. Ein verständigter Freund des 25-Jährigen kümmerte sich um die Bergung des mit mehreren hundert Euro beschädigten Motorrades der Marke Honda. Zur Reinigung der Fahrbahn von den ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten musste war die Feuerwehr Dettingen eingesetzt.
(Horb am Neckar, Bahnhof Altheim - Rexingen) Beherzte Verkehrsteilnehmer verhindern Zugunglück
Mehrere schnell und beherzt handelnde Verkehrsteilnehmer haben am Samstagnachmittag, gegen 13.15 Uhr, im Bereich des Bahnüberganges beim "Alten Bahnhof" Altheim ein Zugunglück verhindert.
Ein Lkw-Fahrer war an diesem frühen Nachmittag mit einem Lastwagen mit Tandemanhänger von Grünmettstetten in Richtung Rexingen unterwegs. Beim "Alten Bahnhof" in Altheim bog der Lastwagenfahrer von der Kreisstraße 4705 nach rechts auf die Kreisstraße 4779 in Richtung Rexingen ab und überquerte den dort befindlichen Bahnübergang. Hierbei löste sich der Tandemanhänger aus der Anhängekupplung des Lkw und blieb mitten auf dem Bahnübergang stehen. Vermutlich war vom Lkw-Fahrer beim Losfahren in Grünmettstetten die Hängerkupplung nicht vollständig arretiert worden. Unmittelbar daraufhin senkten sich die Bahnschranken und schlossen den mitten auf dem Bahnübergang stehenden Lkw-Anhänger ein. Andere Verkehrsteilnehmer, die an die sich schließenden Schranken heranfuhren, reagierten sofort. Sie liefen in beide Richtungen der Bahngleise, um einen mutmaßlich nahenden Zug zu warnen. Tatsächlich näherte sich aus Richtung Horb ein mit etwa 20 bis 30 Fahrgästen besetzter Zug dem geschlossenen Bahnübergang mit dem darauf stehenden Lkw-Anhänger. Nur dem schnellen und beherzten Handeln der Verkehrsteilnehmer ist es zu verdanken, dass der Zugführer rechtzeitig eine Vollbremsung einleiten konnte und den nahenden Zug etwa 100 bis 200 Meter vor dem Bahnübergang zum Stehen brachte. Die Fahrgäste überstanden den Bremsvorgang unbeschadet. Auch entstand an der gesamten Bahnanlage und dem Bahnübergang kein Sachschaden. Bis zur Entfernung des Anhängers wurde die Bahnstrecke voll gesperrt. Für die Fahrgäste des mittlerweile bis zum Bahnübergang vorgefahrenen Zuges wurden Busse organisiert. Der angehaltene Zug wurde wieder nach Horb zurückgefahren. Da an dem Lkw-Gespann lediglich die Verbindungsschläuche beschädigt waren, konnte der Anhänger nach Öffnung der Schranken wieder angehängt und vom Bahnübergang gezogen werden.
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Dieter Popp
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Quelle: news aktuell / dpa