Mannheim (ots) - 23-Jähriger wegen Verdachts des versuchten schweren Raubes auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde am Sonntagvormittag Haftbefehl gegen einen 23-jährigen Mann erlassen.
Er steht im dringenden Verdacht, am Samstagmorgen gegen 01:40 Uhr in den Mannheimer Quadraten versucht zu haben, einer 24-Jährigen den Rucksack zu rauben.
Die Geschädigte befand sich zu Fuß auf dem Gehweg, als sie plötzlich von hinten einen Schlag auf den Kopf bekam. Im gleichen Moment versuchte der Verdächtige, ihr den Rucksack von der Schulter zu reißen, was jedoch an der Gegenwehr der Geschädigten scheiterte. Aus einem nahegelegenen Hotel, in welches sich die Frau flüchtete, zog sie die Polizei hinzu. Im Zuge der Fahndung wurde der Verdächtige, welcher der Beschreibung der Geschädigten entsprach, mit einem Küchenmesser, welches er offensichtlich bereits zuvor mit sich geführt hatte, in der Hand angetroffen und vorläufig festgenommen. Die Geschädigte klagte nach der Straftat über Kopfschmerzen, verzichtete jedoch auf ärztliche Hilfe.
Am Sonntag wurde der Verdächtige dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl wegen Verdacht des versuchten schweren Raubs. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Mannheim und dem Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim geführt.
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Quelle: news aktuell / dpa