POL-TUT: Pressemitteilung für den Landkreis Freudenstadt vom 29.03.2016

29.03.2016 – 15:39

Freudenstadt (ots) - (Baiersbronn): 60-jährige Autofahrerin mit 1,6 Promille aus dem Verkehr gezogen; (Bundesautobahn 81 / Rottenburg-Horb) Verkehrsunfall - Lauffläche löst sich während der Fahrt von Reifen - 6.000 Euro Sachschaden; (Bundesautobahn 81/) Innerhalb drei Stunden drei Auffahrunfälle zwischen den Anschlussstellen Horb und Rottenburg mit Sachschaden von über 34.000 Euro

(Bundesautobahn 81/ Bondorf): Verkehrsunfall infolge Rückstaus - Sachschaden über 10.000 Euro (Bundesautobahn 81/ Horb-Rottenburg): 7.000 Euro Sachschaden bei Auffahrunfall (Bundesautobahn 81/ Horb-Rottenburg): Verkehrsunfall infolge Stau - 17.000 Euro Sachschaden

(Baiersbronn): 60-jährige Autofahrerin mit 1,6 Promille aus dem Verkehr gezogen

Eine 60-jährige Autofahrerin war am Montagabend, gegen 18 Uhr, zwischen Freudenstadt und Baiersbronn wegen ihrer unsicheren Fahrweise aufgefallen. Ein Verkehrsteilnehmer verständigte aufgrund der in Schlangenlinien fahrenden Frau die Polizei. Eine Streifenbesatzung konnte die 60-Jährige in der Max-Eyth-Straße anhalten und kontrollieren. Ein Alkoholtest ergab über 1,6 Promille. Des Weiteren musste die Frau eine Blutentnahme im Krankenhaus über sich ergehen lassen. Außerdem wurde ihr die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein in Verwahrung genommen. Ferner erwartet sie eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Bundesautobahn 81 / Rottenburg-Horb) Verkehrsunfall - Lauffläche löst sich während der Fahrt von Reifen - 6.000 Euro Sachschaden

Eine sich lösende Reifen-Lauffläche war am Montag, gegen 12.50 Uhr, ursächlich für einen Verkehrsunfall auf der A 81, zwischen den Anschlussstellen Rottenburg und Horb. Auf der Fahrt in Richtung Singen löste sich an einem Renault Clio die Lauffläche des hinteren, linken Reifens. Dadurch brach das Heck des Clio nach rechts aus, weshalb der Pkw über den linken Fahrstreifen gegen einen Daimler-Benz Sprinter, schleuderte und anschließend in die Mittelschutzplanken prallte. Im weiteren Verlauf geriet der Renault des 39-Jährigen nach links von der Fahrbahn ab und kam im Grünstreifen zum Stehen. Der Fahrer des Renault Clio wurde leicht verletzt, er konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus am selben Tag wieder verlassen. Der 43-jährige Fahrer des Daimler-Benz Sprinter blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden von rund 6.000 Euro. Bis zur Räumung der Unfallstelle verursachten Gaffer auch einen Stau in der Gegenrichtung.

(Bundesautobahn 81/) Innerhalb drei Stunden drei Auffahrunfälle zwischen den Anschlussstellen Horb und Rottenburg mit Sachschaden von über 34.000 Euro

(Bundesautobahn 81/ Bondorf): Verkehrsunfall infolge Rückstaus - Sachschaden über 10.000 Euro

Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich am Montag, gegen 14.40 Uhr, auf der A 81 zwischen den Anschlussstellen Horb und Rottenburg in Fahrtrichtung Stuttgart. Infolge eines Rückstaus auf der linken Fahrspur musste eine 46-jährige Autofahrerin ihren Renault Scenic stark abbremsen. Ein ebenfalls auf dem linken Fahrstreifen herannahender 44-jähriger BMW-Fahrer fuhr trotz einer Vollbremsung gegen das Heck des Renaults. Am BMW entstand Sachschaden von rund 10.000 Euro. Die Insassen bleiben unverletzt.

(Bundesautobahn 81/ Horb-Rottenburg): 7.000 Euro Sachschaden bei Auffahrunfall

Unachtsamkeit am Steuer war rund zwei Stunden später, gegen 16.30 Uhr, ursächlich für einen weiteren Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Horb und Rottenburg in Fahrtrichtung Stuttgart. Der Fahrer eines Fords musste infolge eines vor ihm stark bremsenden Fahrzeuges ebenfalls stark abbremsen. Dies bemerkte ein nachfolgender Renault-Fahrer zu spät, weshalb er mit seinem Wagen in das Heck des Fords prallte. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand Sachschaden von circa 7.000 Euro.

(Bundesautobahn 81/ Horb-Rottenburg): Verkehrsunfall infolge Stau - 17.000 Euro Sachschaden

Wegen eines Staus kam es rund eine Stunde später, gegen 17.30 Uhr, auf der A 81 zwischen den Anschlussstellen Horb und Rottenburg erneut zu einem Verkehrsunfall. Eine 40-jährige Autofahrerin bemerkte die wegen des Staus vor ihr langsamer werdenden Fahrzeuge zu spät. Um eine drohende Kollision zu verhindern, bremste die Autofahrerin ihren Hyundai voll ab und versuchte zwischen den auf beiden Fahrstreifen fahrenden Fahrzeugen hindurchzukommen. Dabei kollidierte der Hyundai mit der vorderen linken Fahrzeugecke heftig mit der rechten Fahrzeugecke eines Hyundai ix20, wodurch dieser gegen die Mittelschutzplanke schleuderte. Im weiteren Verlauf schleuderte die 40-jährige Fahrerin mit ihrem Fahrzeug noch gegen den linken vorderen Reifen eines Linienbusses. Der Linienbus blieb fahrbereit, die beiden Hyundai mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von rund 17.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

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Quelle: news aktuell / dpa