Offenburg (ots) - Baden-Baden - Nach Bedrohung überwältigt
Am Dienstagabend gegen 20.00 Uhr wurde die Polizei verständigt, dass an der Bushaltestelle am Augustaplatz ein Mann Personen mit einer Waffe bedroht habe, überwältigt worden sei und auf dem Boden liegend festgehalten würde. Als mehrere Streifen vor Ort eintrafen wurde die Situation wie gemeldet angetroffen. Der mutmaßliche Täter wurde geschlossen und vom Rettungsdienst vorsorglich zur Untersuchung in eine Klinik verbracht. Eine Schreckschusswaffe konnte aufgefunden und beschlagnahmt werden. Die Ermittlungen bei den anwesenden Personen ergaben, dass sich der Festgenommene an der Bushaltestelle aufhielt und Passanten auf der anderen Straßenseite mit Worten beleidigt hatte. Als er daraufhin von einem Zeugen angesprochen wurde, zog er eine Schusswaffe und richtete diese gegen den Mann und in Richtung weiterer Personen. Der Zeuge ging daraufhin auf den Aggressor zu, schlug dessen Arm mit der Waffe zur Seite und brachte diesen auf den Boden. Dort wurde der Proband bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. In der Klinik wurde dann festgestellt, dass der 44-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen und vermutlich Medikamenten stand. Nach einer Untersuchung wurde er zur Wache und dort im Gewahrsam untergebracht. Anzeigen werden nach Abschluss der Ermittlungen erstattet.
Baden-Baden - Schlägerei gemeldet
In der Nacht zum Mittwoch wurde der Polizei gegen 23.15 Uhr eine Massenschlägerei mit rund 20 Personen bei einem Flüchtlingswohnheim in der Schußbachstraße gemeldet. Schon während mehrere Streifen aus Baden-Baden und benachbarter Reviere auf der Anfahrt waren, wurde der Sachverhalt durch einen erneuten Anruf relativiert und nur noch fünf Beteiligte gemeldet. Vor Ort wurde dann festgestellt, dass lediglich zwei Bewohner einen verbalen Streit austrugen, der von anderen Bewohnern lautstark kommentiert wurde. Die "Steithähne" konnten beruhigt werden, weitere Maßnahmen waren nicht zu treffen.
Bühl - Drei Beteiligte, Mitfahrerin leicht verletzt
Drei Pkw-Lenker waren am Dienstag gegen 14.20 Uhr hintereinander in der Hauptstraße in nördlicher Richtung unterwegs. Wegen eines Rückstaus in Höhe der Friedrich-Ebert-Straße bremsten ein Mazda-Fahrer und eine Ford-Fahrerin ihre Pkw's ab. Ein nachfolgender 66-jähriger Audi-Fahrer erkannte dies vermutlich zu spät, fuhr auf und schob die beiden davor stehenden Fahrzeuge aufeinander. Dabei wurde eine Mitfahrerin im Mazda leicht verletzt. An den Pkw entstand ein Schaden von rund 8.000 Euro, zwei waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Bühl - Ehrliche Finder
Drei Kinder im Alter von 11 und 12 Jahren fanden am Dienstag kurz nach 16.00 Uhr auf dem Gehweg der Eisenbahnstraße eine Geldbörse, in der sich Papiere und Bargeld befanden. Die Kinder begaben sich unverzüglich zum Polizeirevier und gaben ihren Fund ab. Von der Polizei wurde der Besitzer der Geldbörse ausfindig gemacht und kontaktiert. Dieser hatte den Verlust bereits bemerkt. Dem erleichterten Mann wurde die Geldbörse samt vollständigem Inhalt ausgehändigt. Dieser will sich bei den ehrlichen Findern erkenntlich zeigen.
Bühl - Zu spät reagiert
Eine 19-jährige Audi-Fahrerin wollte am Dienstag kurz nach 16.30 Uhr von der Eisenbahnstraße nach links auf das Gelände der Post abbiegen, musste jedoch wegen Gegenverkehr verkehrsbedingt abbremsen und warten. Eine nachfolgende 30-jährige Kia-Lenkerin war vermutlich einen Moment unaufmerksam, reagierte deshalb zu spät und fuhr auf den Audi auf. Beim Unfall entstand ein Schaden von insgesamt 7.000 Euro. Die beiden Fahrerinnen blieben unverletzt.
/ke
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Quelle: news aktuell / dpa