Freiburg (ots) - Zentraler Omnibusparkplatz - Am heutigen Freitag, den 01.04.2016, wurden im Kontrollzeitraum zwischen 7:30 und 11:30 Uhr am Zentralen Omnibusparkplatz in Freiburg, Bismarkallee, unter anderem die sogenannten Fernbusse im Linienverkehr kontrolliert. Hierbei wurden durch die Kontrollbehörden bei den 12 kontrollierten Kraftomnibussen insgesamt 10 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen aufgenommen.
Zwei Busfahrer bzw. deren Unternehmer wurden beanstandet, weil sie nicht im Besitz einer erforderlichen Liniengenehmigung für den nationalen Linienverkehr waren.
Zwei andere Busfahrer hatten keine Genehmigung für den grenzüberschreitenden Linienverkehr mitgeführt, weil sie diese angeblich in der Firma vergessen hatten. Ermittlungen diesbezüglich werden noch durchgeführt.
Ein Busfahrer hatte im Digitalen Fahrtenschreiber keine Fahrerkarte eingelegt und führte somit keinen persönlichen Nachweis über die Lenk- und Ruhezeiten. Wie sich danach herausstellte, war er nicht im Besitz einer Fahrerkarte. Nach der Anzeigenaufnahme wurde die Weiterfahrt untersagt.
Ein weiterer Fahrer wurde beanstandet, weil er nicht die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiteinträge mittels Zeitgruppenschalter vorschriftsgemäß bediente.
An einem Kraftomnibus war die Frontscheibe gerissen, was ein Mängelberichtsverfahren zur Folge hatte.
Nicht schlecht staunte die Bundespolizei bei der Überprüfung der Fahrgäste in drei Fernbussen. Sie bemerkten nämlich je einen Fahrgast mit Marihuana (Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz) und einen weiteren mit illegalen Medikamenten zur Potenzsteigerung (Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz).
Zu guter Letzt konnte aus einem Linienbus eine wegen illegalem Aufenthalt ausgeschriebene Person festgestellt werden, die in ihr afrikanisches Heimatland zurückgewiesen wird.
pv/dk
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Quelle: news aktuell / dpa