Ostalbkreis (ots) - Rainau: Jungrinder entlaufen und nachfolgender Unfall
Die Gunst der Stunde nutzten am Donnerstagabend 21 Jungrinder; kurz nach 21 Uhr wurde festgestellt, dass die Vierbeiner aus einer Weide im Bereich des Stausees ausgebrochen waren und sich selbständig gemacht hatten. Gegen 2.15 Uhr dann der Anruf eines Verkehrsteilnehmers, der mitteilte, dass auf der B 290 Höhe Stausee mehrere Rinder unterwegs seien. Unter "Polizeischutz" liefen die Jungrinder dann in Richtung Schwabsberg. Hier gelang es mit Hilfe von Absperrband und Rettungsleine die ausgebüxten Rindviecher einzufangen. Die Tiere wurde anschließend mit Transportfahrzeugen auf die angestammte Weide zurückgebracht. Die Durchzählung ergab, dass zwei Jungrinder fehlen; die Suche nach ihnen wurde fortgesetzt.
Gegen sieben Uhr lief dann am Freitagmorgen eine Kuh auf der Kreisstraße 3320, beim Parkplatz Limesturm, vor das Fahrzeug einer 46-Jährigen. Das Rind lief nach der Kollision in Richtung Sportplatz Schwabsberg davon. Durch Beamte des Polizeireviers Ellwangen, die sich nach der Unfallmeldung auf die Suche nach der Kuh begaben, konnte das Tier am Boden liegend beim Limesturm gesichtet werden. Als sich jedoch der Besitzer der Kuh, der ebenfalls verständigt wurde, dem Tier näherte, verschwand dieses im angrenzenden Wald.
Vorsorglich wurde die Bahn informiert, da die Bahnlinie nicht weit entfernt ist. Der Verkehrswarnfunk strahlt eine Verkehrswarnung aus, Besitzer und Polizei sind weiterhin auf der Suche nach den entlaufenen Tieren. Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer zusätzlich auch auf diesem Weg, im Bereich Rainau mit entsprechender Vorsicht unterwegs zu sein.
Neuler: Zu weit links gefahren
Auf rund 7000 Euro beläuft sich der Sachschaden, der bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag entstand. Kurz nach 16.30 Uhr befuhr ein 36-jähriger VW Polo-Fahrer die Kreisstraße 3232 von der B 19 kommend in Richtung Ebnat. Da der 36-Jährige hierbei zu weit links fuhr, streifte sein Fahrzeug den entgegenkommenden Pkw Skoda eines 33-Jährigen. Beide Fahrzeuglenker blieben unverletzt.
Stödtlen: Wildunfall
Auf mehrere hundert Euro beläuft sich der Sachschaden, der bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen entstand. Auf der Verbindungsstraße zwischen Stödtlen-Regelsweiler und Winnetten erfasste eine 48-Jährige mit ihrem Pkw Hyundai gegen 6.45 Uhr ein die Fahrbahn querendes Reh. Das Tier wurde bei der Kollision getötet.
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Quelle: news aktuell / dpa