Reichenbach/V./Klingenthal (ots) - In einem Regionalexpress zwischen Plauen und Zwickau kontrollierten Bundespolizisten gestern Nachmittag einen 30-jährigen Mann aus Sachsen-Anhalt. Dabei stellten sie fest, dass gegen die Person ein Haftbefehl wegen Unterschlagung besteht. Gegen die sofortige Zahlung der darin festgesetzten Geldstrafe von 150 Euro hätte sich der Mann eine zehntägige Ersatzfreiheitsstrafe ersparen können. Da er dies nicht konnte, lieferten ihn die Beamten noch am Abend in die Justizvollzugsanstalt Zwickau ein. Bei der obligatorischen Durchsuchung im Vorfeld dieser Einlieferung kamen bei dem Beschuldigten mehrere szenetypische Betäubungsmittelutensilien zum Vorschein, wie zum Beispiel eine Wasserpfeife sowie zwei Cliptüten mit Anhaftungen von Betäubungsmitteln. Zudem fand man bei ihm in einer weiteren Cliptüte sowie einer Plastikschachtel mehr als 30 Gramm Marihuana, welches sichergestellt wurde. Ein weiteres Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ist nun gegen ihn anhängig.
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Quelle: news aktuell / dpa