POL-OG: Meldungen aus dem Bereich Rastatt – Murgtal

21.04.2016 – 09:29

Offenburg (ots) - Iffezheim - Ermittlungen eingeleitet

Am Donnerstag um 00.20 Uhr erfolgte ein Polizeinotruf aus der Gemeinschaftsunterkunft in der Hügelsheimer Straße. Die Beamten des Polizeireviers trafen im demolierten Fernsehzimmer insgesamt sieben männliche Bewohner im Alter von 20 bis 40 Jahren an. Zwei 23 und 28 Jahre alte Männer wiesen blutende Verletzungen auf und wurden vom verständigten Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Offenbar hatte es zuvor eine heftige körperliche Auseinandersetzung gegeben, die jedoch von allen Beteiligten vehement abgestritten wurde. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.

Rastatt - Diebisches Duo

Zwei Männer betraten am Mittwoch um 16.30 Uhr ein Reformhaus in der Kaiserstraße. Einer lenkte gebrochen englischsprechend das Verkaufspersonal ab, während der andere in einem günstigen Moment einen Personalraum betrat und die Geldbörse einer Beschäftigten aus ihrer Handtasche entwendete. Die beiden Unbekannten waren von südosteuropäischem Erscheinungsbild.

Gaggenau, Selbach - Geschlagen und beleidigt

Eine 20 Jahre alte Bewohnerin der Flüchtlingsunterkunft im Wohlfahrtweg führte am Mittwochmorgen gegen 8 Uhr im Hausflur des Erdgeschosses ein Telefonat. Darüber echauffierte sich ein 22-jähriger Bewohner, er forderte die junge Frau auf künftig im Freien zu telefonieren. Dann versetzte er ihr mehrere Ohrfeigen und Schläge und beleidigte sie mit arabischen Kraftausdrücken. Die Beamten des Polizeireviers Gaggenau haben ein Strafverfahren eingeleitet.

Gernsbach - Auffahrunfall am Bahnübergang

Von Forbach kommend musste am Mittwoch um 11.15 Uhr ein 54-jähriger Motorrad-Fahrer wegen Rotlichts am Bahnübergang der Murgtalstraße anhalten. Ein nachfolgender 72-Jähriger erkannte die Situation nicht rechtzeitig und fuhr mit seinem VW Golf auf die bereits stehende Ducati auf. Verletzt wurde niemand, 5.000 Euro Sachschaden waren die Folge des Unfalls. Das Kraftrad musste abgeschleppt werden.

/wd

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Quelle: news aktuell / dpa