Hausach (ots) - Bei dem Brand im Sägewerk am Dienstagmorgen waren die Feuerwehr Hausach mit 28 Wehrleuten sowie der Rettungsdienst mit neun Einsatzkräften am Einsatzort. Mittlerweile steht fest, dass der Brand auch die Dachkonstruktion über dem Spänebunker ergriffen hatte. Diese musste von der Feuerwehr teilweise geöffnet werden, um letzte Glutnester abzulöschen. Die Absaug- und Filteranlage wurde durch die vorangegangene Verpuffung zerstört. Die Einsatzmaßnahmen dauerten bis gegen 12 Uhr an. Auch wenn das rasche Eingreifen der Mitarbeiter am Morgen Schlimmeres verhinderte, wird nach erster Einschätzung mit einer Gesamtsachschadenshöhe von rund 500.000 Euro gerechnet.
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Ursprungsmeldung von 8.17 Uhr:
Hausach, Hechtsberg - Großeinsatz endet glimpflich
Hausach - Flammen und starke Rauchentwicklung im Sägewerk an der Ferdinand-Reiß-Straße ließen am Dienstagmorgen um 7.45 Uhr Schlimmes befürchten und führten zu einem Großeinsatz der örtlichen Feuerwehren und Rettungsdienste. Doch glücklicherweise konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Nach ersten Ermittlungen war Funkenflug von einer Bandsäge in die Späne-Absauganlage geraten und hatte dort zu einem Brandausbruch geführt, eine Verpuffung brachte dichten Qualm hervor. Den Mitarbeitern gelang es mit eigenen Mittel, den Brand im Spänebunker zu löschen, die Feuerwehr führt gegenwärtig Nachlöscharbeiten durch. Personen wurden nicht verletzt. Inwieweit Schäden an der Anlage und dem Gebäude entstanden sind, kann noch nicht bewertet werden.
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Quelle: news aktuell / dpa