PD Dresden – Polizeieinsatz in Freital und Dresden

Inhalt Polizeieinsatz in Freital und Dresden Medieninformation: 257/2016
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 02.05.2016, 22:15 Uhr

Landeshauptstadt Dresden, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Stand: 22.15 Uhr

Polizeieinsatz in Dresden und Freital

Zeit: 02.05.2016
Ort: Dresden und Freital

Die Dresdner Polizei führte heute einen Polizeieinsatz zur Absicherung mehrerer Versammlungen in Dresden und Freital durch. Es blieb friedlich.

Die Versammlung des Pegida Fördervereins begann gegen 18.45 Uhr am Wiener Platz, vor dem Hauptbahnhof. Der Auftaktkundgebung folge ein Aufzug über die St.Petersburger Straße, den Georgplatz, die Waisenhausstraße, die Prager Straße zurück zum Wiener Platz. Dort endete die Versammlung gegen 20.40 Uhr. Störungen waren nicht zu verzeichnen.

In Freital fand am Platz des Friedens eine Versammlung im Rahmen der „Counter Speech Tour“ des „Make a Noise – Laut gegen Nazis e.V.“ statt. Das Rahmenprogramm begann ab 16.00 Uhr mit Musikbeiträgen und mehreren Infoständen. Gegen 19.00 Uhr begann ein Konzert verschiedener Künstler. Die Versammlung endete gegen 22.15 Uhr.

Gegen 17.20 Uhr stellten Einsatzkräfte im Bereich Burgker Straße nach einem Zeugenhinweis einen 20-Jährigen fest, der zuvor den Hitlergruß gezeigt hatte. Er muss sich nun wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten.

Gegen 20.20 Uhr hatten sich im Bereich der Weißeritzbrücke an der Burgker Straße etwa 20 Personen eingefunden, die offenbar die Veranstaltung stören wollten. Einsatzkräfte verwiesen die Gruppierung vom Ort und erhoben im Bereich der Dresdner Straße die Personalien der Personen. Ihnen wurde ein Platzverweis für den Veranstaltungsraum sowie das Umfeld ausgesprochen.

Die Einsatzmaßnahmen in Freital dauern derzeit noch an.

Insgesamt waren heute 330 Beamte im Einsatz. Die Dresdner Polizei wurde dabei von der sächsischen Bereitschaftspolizei, dem Polizeiverwaltungsamt sowie der Polizeidirektion Görlitz unterstützt. (ju/tg)


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Quelle: Polizei Sachsen