Rhein-Neckar-Kreis (ots) - Zu einem gefährlichen "Spaß" kam es in der Nacht zum Montag in der Wilhelmstraße. Hier hatten Unbekannte einen Gullydeckel entfernt, was um ein Haar dazu geführt hätte, dass eine Fahrzeugführerin mit ihrem Auto in die Öffnung geraten wäre. Sie konnte gerade noch von den vor Ort hinzugezogenen Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord vor der Gefahr gewarnt werden. Bis zur Behebung des Problems durch den Bauhof der Stadt Heidelberg wurde die Gefahrenstelle abgesichert. Der Gullydeckel fand sich wenig später in der Hauptstraße in Dossenheim. Er war hier verwendet worden, um zu versuchen die Scheibe eines Ladengeschäftes einzuwerfen. Die Panzerglasscheibe widerstand mehreren Würfen, splitterte hierbei jedoch, es entstand Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 5.000 Euro. Der oder die Täter gelangten nicht in das Innere des Geschäftes.
Diese Straftaten gehen deutlich über einen 1. Mai-Scherz hinaus! Das Polizeirevier Heidelberg-Nord ermittelt wegen gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr und versuchten Einbruchs. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich dort unter 06221 / 4569 - 0 zu melden.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mannheim
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Habermehl
Telefon: 0621 174-1109
E-Mail: mannheim.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
Quelle: news aktuell / dpa