Freiburg (ots) - Fast täglich wendet sich die Polizei mit Zeugenaufrufen an die Öffentlichkeit, und gelegentlich stellt sich hierauf auch ein Erfolg ein, wie in dem vorliegenden Fall. Mit Hilfe einer Zeugin konnte jetzt ein Verkehrsunfall mit einem Schaden von über 6500 Euro geklärt werden. Am 12.04.2016 wurde ein entlang der Hauptstraße geparkter BMW angefahren und beschädigt. Der Besitzer hatte sein Fahrzeug in Höhe der Hauptstraße geparkt, am Abend stellte er fest, dass sein Pkw um ca. einen Meter nach vorne geschoben wurden und die linke Heckseite erheblich eingedrückt und zum Teil aufgerissen war. Am beschädigten Fahrzeug wurden blaue Lacksplitter gesichert, die vom Verursacher stammten mussten. Aufgrund der Beschädigungen ging man von einem Lkw als Verursacherfahrzeug aus. Der Verursacher hat sich von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern. Am Tag nach dem Unfall hat sich eine Augenzeugin bei der Polizei gemeldet. Sie sah, wie ein Sattelzug beim Rückwärtsfahren den BMW mit dem Auflieger beschädigte. Anhand des von ihr abgelesenen Kennzeichens konnte auch der Verursacher ermittelt werden. Das Verkehrskommissariat in Lüdenscheid sicherte auch gleich die Spuren an dem Auflieger und schickte den Kollegen in Waldshut einen detaillierten Bericht. Sie hatten auch den Fahrer ermittelt, dieser gab an, zwar an der Örtlichkeit gewesen zu sein, den Unfall jedoch nicht mitbekommen zu haben. Dank der aufmerksamen Zeugin bleibt der Besitzer des beschädigten Fahrzeugs jedenfalls nicht auf den Kosten sitzen.
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Quelle: news aktuell / dpa