Itzehoe (ots) - Wie angekündigt, hat die Polizei am Himmelfahrtstag insbesondere in Kollmar und in Brokstedt ihre Präsenz erhöht, um rund um den Strand und das Lanz-Bulldog-Treffen für Sicherheit und Friedlichkeit zu sorgen. Die polizeiliche Bilanz nach Ablauf des gestrigen Tages ist durchweg positiv, denn die Einsatzkräfte mussten nur selten einschreiten.
In Kollmar fanden sich in der Zeit von 11.00 Uhr bis 21.30 Uhr rund 1.500, teils stark alkoholisierte, Personen ein, um den Feiertag bei bestem Wetter zu begehen. Offenbar geprägt von der Erfahrung des konsequenten polizeilichen Einschreitens in den vergangenen Jahren war die Stimmung bei den Feiernden gut, und es kam nur vereinzelt zu alkoholbedingten Ausfällen. Insgesamt 12 Einsätze hatten die Polizisten im Verlauf des Tages abzuarbeiten; in zwei Fällen bedurften Anwesende aufgrund von alkoholbedingter Hilflosigkeit der Unterstützung der Beamten, eine Anzeige wegen Körperverletzung und eine wegen der Beleidigung eines Polizisten waren zu fertigen. Zudem ahndeten die Einsatzkräfte zahlreiche Parkverstöße und erteilten einer Person einen Platzverweis. Das Gros der Besucher zeigte sich erfreut über die Anwesenheit der Uniformierten, die auch den Gästen und Familien, die weniger dem Alkohol zusprachen, einen sicheren und entspannten Aufenthalt am Strand ermöglichten.
In Brokstedt besuchten mehr als 15.000 Menschen die Traditionsveranstaltung, die durchweg friedlich verlief. Vier Gäste hatten einen Diebstahl zu beklagen und eine Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis fertigten die Einsatzkräfte. Zudem registrierten sie etliche Verkehrsverstöße und nahmen zwei Personen kurzfristig in Gewahrsam, da diese nicht gewillt waren, einen gegen sie ausgesprochenen Platzverweis einzuhalten. Gegen 19.30 Uhr waren die meisten Besucher abgereist und der polizeiliche Einsatz zur Zufriedenheit des Einsatzleiters beendet.
Merle Neufeld
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Quelle: news aktuell / dpa