Freiburg (ots) - LANDKREIS EMMENDINGEN - (4 Meldungen)
Denzlingen: Nächtlicher Feuerwehreinsatz - Fehlalarm
In der Nacht auf Montag rückten Polizei und Feuerwehr gegen 02.00 Uhr nach Denzlingen an das neue Gewerbegebiet an der B 3 aus. In einem der Gebäude hatte ein Brandmelder Alarm geschlagen. Bei der automatisierten Brandmeldung handelte es sich allerdings um einen Fehlalarm..
Waldkirch: Motorrad stürzt über Fahrrad
Am Sonntag war ein Rennradfahrer vom Kandelgipfel abwärts in Richtung Glottertal unterwegs. Um kurz vor 13.00 Uhr war er einige hundert Meter nach dem Gipfel bereits so schnell, dass er die Kontrolle über sein Fahrrad verlor und stürzte. Er selbst "landete" neben der Fahrbahn, während sein Rennrad auf der Straße liegen blieb. Eine in selber Richtung fahrende Motorradfahrerin bemerkte dies zu spät und überfuhr das Fahrrad. Auch sie verlor die Kontrolle und stürzte. Der 32-jährige Radfahrer aus Breisach musste im Anschluss in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die 53-jährige Motorradfahrerin aus dem Raum Konstanz konnte ihre Fahrt nach der Verkehrsunfallaufnahme durch die Polizei mit leichten Blessuren und Kratzern am Motorrad fortsetzen. Beeindruckend zeigte sich in diesem Fall das Ausmaß der Verletzungen im Verhältnis zur getragenen Schutzkleidung.
Kollnau: Kopfstoß statt Kopfball
Unschöne Szenen boten sich bei einem Fußballspiel am Samstag in Kollnau, als eine Freiburger Fußballmannschaft zu Gast war. Losgelöst vom eigentlichen Spielgeschehen stieß ein Freiburger Spieler nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei vorsätzlich seinen Kopf heftig ins Gesicht eines Gegenspielers. Offensichtlich ganz nach dem negativen Vorbild eines "großen Fußballpromis". Der Gegenspieler zog sich Verletzungen zu und verlor durch den Kopfstoß auch einen Schneidezahn. Auch wenn es interessant sein dürfte, ob es tatsächlich die Unzufriedenheit mit einer vorausgegangenen Schiedsrichterentscheidung war, die den Spieler zu dieser Straftat getrieben hat, so ist dies sicher keine Entschuldigung für ein solches Verhalten. Die strafrechtlichen Ermittlungen der Polizei sind eingeleitet.
Waldkirch: Filmreife Szenen
Eine junge Frau beobachtete am Samstagvormittag, wie ein ausschließlich in Unterhosen bekleideter junger Mann von zwei maskierten Männern in einen Kombi gezerrt wurde. Die Polizei war schnell vor Ort und eröffnete die Fahndung. Erste Ermittlungen gaben jedoch schnell Entwarnung: Wie sich später auch gesichert ermitteln ließ, handelte es sich um eine sogenannte "Junggesellenentführung". Trotz Verständnis für Humor möchte die Polizei an dieser Stelle darauf hinweisen, dass solche Ereignisse mitunter zu ungewollten Folgeereignissen, oder auch zu einer Rechnung wegen eines fahrlässig verursachten Polizeieinsatzes führen können.
rb
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Quelle: news aktuell / dpa