Brunsbüttel (ots) - Am vergangenen Freitag ist es in der Neuen Schleuse in Brunsbüttel beim Ein-und Auslaufen zu einer gefährlichen Situation zwischen drei Schiffen gekommen. Die Wasserschutzpolizei hat in dieser Sache die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 10.30 Uhr lief das mit Passagieren besetzte Passagierschiff MS "Freya", Flagge: Deutschland, während eines Ablegemanövers mit Rückwärtsfahrt dem vorfahrtberechtigten Motorschiff "Kerli", Flagge: Malta, knapp vor den Steven. Eine Kollision konnte nur durch ein Hard-Steuerbord-Manöver des MS "Kerli" vermieden werden. Vermutlich im Ausweichmanöver lief die "Freya" dann dem zuvor in die Neue Nordschleuse eingelaufenen MS "Svendborg Strait", Flagge: Portugal, vor den Steven. Das MS "Svendborg Strait" musste nach Angaben des an Bord befindlichen Lotsen den Maschinentelegraphen auf "voll zurück" legen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.
Verletzte gab es bei dem Vorfall nach derzeitigen Erkenntnissen keine, die Ermittlungen in diesem Fall hat das Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel übernommen.
Merle Neufeld
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