Wurmlingen (ots) - Am Dienstagnachmittag hat es in einem metallverarbeitenden Betrieb in der Riedstraße heftig gebrannt. Das gegen 13.20 Uhr gemeldete Feuer wurde durch brennendes Waschbenzin verursacht, das sich aus bisher nicht bekannten Gründen entzündete. Die Flammen griffen auf die Halle und die darin stehenden Maschinen über. Dem beherzten Einsatz der Feuerwehren aus Wurmlingen, Tuttlingen und Spaichingen ist es zu verdanken, dass nicht ein noch größerer Schaden entstanden ist. Ein Mitarbeiter der betroffenen Firma hantierte mit Waschbenzin, als es sich plötzlich entzündete. Nachdem er die Wanne mit der brennenden Flüssigkeit fallen ließ, breitete sich das Feuer schnell aus und griff auf das Gebäude über. Der Mann verletzte sich leicht und erlitt einen Schock. Das Polizeirevier Tuttlingen und Kriminaltechniker haben die Brandermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden liegt nach bisherigen Einschätzungen bei 250.000 Euro. Inwiefern die in der Halle stehenden Maschinen mit Millionenwert in Mitleidenschaft gezogen worden sind, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar.
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