Freiburg (ots) - Weil am Rhein: Abruptes Ende eines "Schäferstündchens" - Liebhaber mit Einbrecher verwechselt
Geschichten, die das Leben schreibt - unter diesem Titel steht ein Geschehnis, das sich in den frühen Morgenstunden des Donnerstags in einem Stadtteil von Weil am Rhein zutrug und einmal mehr zeigte, wie breit die Palette polizeilicher Einsätze ist. Um 2.30 Uhr teilte ein Hausbesitzer der Polizei mit, dass in seinem Haus ein Einbrecher sei. Sofort rückten mehrere Streifen aus und wurden währenddessen darüber unterrichtet, dass der Einbrecher festgehalten wird. Am Ort des Geschehens trafen die Einsatzkräfte auf den Hausbesitzer, dessen Frau und den ziemlich konsterniert wirkenden "Einbrecher". Der war in Wirklichkeit gar keiner, wurde von jemand eingelassen und hatte ganz andere Absichten. Dieser Jemand war die Haushälterin, die an ihrem freien Abend ausgegangen war und eine Herrenbekanntschaft machte. Diese "schleuste" die Frau zu vorgerückter Stunde ins Haus ein und beide kamen sich sofort näher. Die dabei erzeugten Geräusche beeinflussten die nächtliche Stille negativ und schreckten die anderen Hausbewohner auf. Nachdem Klarheit bestand und dem "Einbrecher" nichts strafrechtlich Relevantes anzulasten war, durfte er gehen und machte sich, sichtlich "geknickt", auf den Heimweg.
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