Lägerdorf (ots) - Einen nicht gerade ungefährlichen Ort für Kletterspiele haben sich drei junge Lägerdorfer heute zur Mittagszeit ausgesucht. Sie turnten in einer Kreidekuhle, einer von ihnen musste schließlich durch die Feuerwehr aus der Tiefe geborgen werden.
Gegen 12.30 Uhr rückten Polizei, Rettung, Feuerwehr und das THW aus, weil sich ein Jugendlicher in hilfloser Lage in der Kuhle in der Heidestraße befinden sollte. Wie sich herausstellte, hatten sich drei 15- bis 16-Jährige die Grube zum Toben ausgesucht, wobei einer von ihnen etwa 20 Meter in die Tiefe rutschte und nicht mehr heraus kam - glücklicherweise verletzte sich der junge Mann dabei nicht. Ein Höhenretter der Feuerwehr seilte sich ab und barg den Lägerdorfer schließlich unversehrt - Glück gehabt!
Wer die Kosten des Einsatzes nun zu tragen hat, bleibt zu klären. Seine Fertigkeiten im Klettern wird der Betroffene künftig hoffentlich an dafür vorgesehenen Orten erproben.
Merle Neufeld
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