Offenburg (ots) - Bei drei Fällen von missbräuchlich gewählten Notrufen richtet sich ein dringender Tatverdacht gegen einen 64-jährigen Anrufer. Dieser hatte bereits am Donnerstagnachmittag in zwei Fällen und erneut am Freitagmorgen gegen 06.40 Uhr per Notruf angebliche Verkehrsunfälle mit gestürzten und verletzten Radfahrern gemeldet. Als Notarzt, Rettungsdienst und Polizei vor Ort eintrafen, bestätigten sich die gemeldeten Sachverhalte nicht. An allen Unfallstellen waren umfangreiche Abklärungen und Suchmaßnahmen notwendig, um mit Sicherheit davon ausgehen zu können, dass keine Schadensereignisse stattgefunden hatten. Der 64-Jährige geriet in den polizeilichen Fokus, da er an allen Einsatzorten angetroffen wurde und zudem die Einsatzkräfte in Gespräche verwickelte, in denen er mit einem Grinsen im Gesicht zum Ausdruck brachte, dass solche Fehlanrufe hart sanktioniert werden müssten. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wird Strafanzeige erstattet.
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