Freiburg (ots) - Heute hat die rechtsmedizinische Untersuchung des am 28.05.2016 verunglückten 39-Jährigen ergeben, dass gesundheitliche Ursachen als Todesursache ausgeschlossen werden können.
Allerdings konnte hierdurch nicht festgestellt werden, ob die Kollision oder der Sturz zu Boden todesursächlich waren.
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- Folgemeldung -
Wie die Ermittlungen zwischenzeitlich ergaben, kam es aus bislang unbekannter Ursache bereits beim Flug der beiden Wingsuit-Springer zu einer Kollision. Offenbar war der verunglückte 39-Jährige nach der Kollision mit dem 37-jährigen Springer nicht mehr in der Lage den Reserveschirm zu öffnen und stürzte zu Boden.
Bei beiden Männern handelte es sich um erfahrene Wingsuit-Piloten. Hinweise auf technische Defekte an Wingsuit oder dem Fallschirm sind nach jetzigem Sachstand der Ermittlungen nicht erkennbar.
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- Erstmeldung -
Am Samstagnachmittag, gegen 15.20 Uhr, kam es bei einem Wingsuit-Flug zu einem tödlichen Unfall.
Zwei Springer im Alter von 39 und 37 Jahren mit sogenannten Wingsuits führten gleichzeitig einen Sprung aus einem Flugzeug im Bereich des Flugplatzes Bremgarten durch. Der 39-jährige aus dem Landkreis Tuttlingen stürzte dabei zu Boden und erlitt hierdurch tödliche Verletzungen. Der zweite Springer konnte nach Öffnen seines Notschirmes am Boden landen.
Die Kriminalpolizei Freiburg hat die Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Absturzursache aufgenommen.
FLZ/MK
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