Freiburg (ots) - In der Nacht zum Dienstag wurde bei einem Wildunfall auf der B 317 ein Reh schwer verletzt und musste von der Polizei durch einen Schuss getötet werden. Bei der Untersuchung des Tieres stellte der Jagdpächter fest, dass das Tier mehrere Einschusslöcher aufwies, zudem konnte ein Geschoss im Tierkörper gefunden werden, das nicht aus der Polizeipistole stammte. Hierdurch wurde bekannt, dass im Jagdbereich Wiechs bereits mehrfach Schüsse von kleinkalibrigen Waffen zu hören waren. Außerdem wurden dort wiederholt verdächtige Fahrzeuge festgestellt, die fluchtartig davonfuhren, als die Jagdpächter sich näherten. Es besteht der Verdacht, dass unberechtigte Personen dem Wild nachstellen. Dazu passt auch, dass bereits zwei tote Rehe ohne Kopf im Jagdbezirk aufgefunden wurden. Die Polizei bittet darum, verdächtige Wahrnehmungen beim Polizeirevier Schopfheim (Tel. 07622 666980) zu melden.
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