Freiburg (ots) - Seit einigen Wochen mehren sich Mitteilungen aus der Bevölkerung, dass sich bei ihnen an der Haustüre angebliche Vertreter eines Internetservice-Anbieters vorstellen, um den Anschluss von Internet und Fernsehen zu überprüfen. Das Auftreten der Vertreter kam vielen der Mitteiler unseriös vor, weshalb sie die Polizei verständigten. Zwischenzeitlich wurden bei der Polizei in einzelnen Fällen Strafanzeigen wegen Betrugs erstatten, da nicht wie vereinbart ein schnellerer Internetanschluss verkauft wurde, sondern ein Wechsel zu einem neuen Stromanbieter veranlasst wurde.
Bitte beachten Sie in solchen oder ähnlich gelagerten Situationen folgende polizeiliche Ratschläge:
- Lassen Sie unaufgefordert kommende Vertreter oder Verkäufer nicht in Ihre Wohnung. - Lesen Sie Vertragsbedingungen gründlich durch und lassen Sie sie sich bei Bedarf erklären. - Unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck und lassen Sie sich weder beeindrucken noch verwirren. - Achten Sie bei der Unterschrift immer auch auf die Datumsangabe. Denken Sie daran, dass ein fehlendes oder falsches Datum die Durchsetzung Ihres Widerspruches erschwert. - Verlangen Sie immer eine Kopie des Vertrags mit deutlich lesbarer Adresse und ebenso gut erkennbarem Namen des Vertragspartners. - Prüfen und vergleichen Sie Angebote genau. Lassen Sie sich gerade durch bedrängende Hinweise (Beispiel: "Dieses Angebot gilt nur noch heute!") auf keinen Fall unter Druck setzen.
yb
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Yasmin Bohrer
Polizeipräsidium Freiburg
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