Freiburg (ots) - Am 08.06.2016 erstattete eine 67jährige Dame Strafanzeige bei der Polizei, da sie durch einen Schockanruf getäuscht werden sollte und zu der Abhebung einer größeren Summe aufgefordert wurde. Bei der Dame ging am Vortag, den 07.06.2016, um 10:00 Uhr, ein anonymer Anruf ein, welchen sie nicht entgegennahm. Um 15:00 Uhr klingelte der Apparat erneut und eine weinende Stimme sprach von einem Unfall und das Hilfe benötigt würde. Die Angerufene sollte zunächst davon überzeugt werden, dass ein Familienmitglied einen Unfall verursacht hatte, bei welchem eine andere Person lebensbedrohlich verletzt wurde. Um eine bevorstehende Anzeige abzuwenden, so sprach der in der Zwischenzeit an das Telefon geeilte "Polizist", solle sie einen größeren Bargeldbetrag entrichten. Auf Rückfragen der Dame wurde nicht geantwortet. Der männliche unbekannte Täter versicherte sich nochmals zu melden, tat dies jedoch nicht mehr. Zu einer Geldabhebung bzw. Geldübergabe ist es nicht gekommen, da die Dame eine Freundin sowie Familienmitglieder über den Sachverhalt in Kenntnis setzte und Anzeige erstattete.
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