Freiburg (ots) - Am Samstag den 25.06.2016, um 15:15 Uhr, meldete eine Anruferin der Polizei eine Person, welche sich an der Haltestelle Paula-Modersohn-Platz stehen würde, als schwarze Katze verkleidet sei und ein Holster tragen würde. Den Beamten des Polizeireviers bot sich exakt der Anblick, wie von der Anruferin beschrieben. Die Person war von Kopf bis Fuß schwarz bekleidet und hatte ein Beinholster, worin augenscheinlich eine Schusswaffe mit Schalldämpfer steckte. An der am Oberkörper getragenen Weste konnte der Schaft eines Messers gesichtet werden. Aufgrund der Aufmachung des 28-Jährigen wurde dieser einer Personenkontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass es sich bei den Waffen um eine Luftdruckpistole sowie einem Kunststoffmesser handelte. Der Herr gab gegenüber den Polizisten an, dass er sein Kostüm lediglich probetragen wollte. In einem belehrenden Gespräch machten die Beamten den Herrn auf die Folgen eines solchen Einsatzes aufmerksam - gerade im Hinblick dass er augenscheinlich Waffen mit sich führte. Die Person trat nach der Kontrolle den Heimweg an. Die Waffe wurde sichergestellt und wird nun waffenrechtlich untersucht. Das Polizeirevier Freiburg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen.
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