POL-OG: Meldungen aus dem Bereich Kehl – Achern – Renchtal

11.07.2016 – 09:30

Offenburg (ots) - Achern, A 5 - Gefährliche Heimreise

Auf der Urlaubsheimreise zu lange gefahren und dadurch den gefährlichen 'Sekundenschlaf' erlitten haben dürfte am Sonntagvormittag der 72 Jahre alte Fahrer eines Wohnwagengespanns auf seiner Fahrt in Richtung Norden. Um 9.40 Uhr kam er kurz nach der Anschlussstelle Achern nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr Leitpfosten und Kilometrierungstafel, dann rammte er die Leitplanke, ehe er auf dem Pannenstreifen zum Stehen kam. Verletzt wurde niemand, Opel und Wohnanhänger mussten jedoch abgeschleppt werden. 5.000 Euro Sachschaden waren zu verzeichnen.

Achern - Unangenehme Sensationslust

Beim Sturz von einem Klettergerüst zog sich am Sonntagabend ein siebenjähriger Junge schwere Verletzungen zu. Für Landung und Start eines Rettungshubschraubers räumten die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Achern kurz nach 20 Uhr eine Wiese vor dem Rathaus an der Illenauer Allee. Innerhalb kürzester Zeit fanden sich dort rund 50 Schaulustige ein. Die Polizisten hatten ihre liebe Mühe, die Personen dazu zu bewegen die Wiese zu räumen, um dem Helikopter einen gefahrlosen Abflug zu ermöglichen.

Achern - Aufgefahren

Dass ein vorausfahrender VW Golf verkehrsbedingt anhalten musste, erkannte am Sonntag um 20.20 Uhr ein Motorradfahrer in der Fautenbacher Straße schlicht zu spät. Der 32-Jährige fuhr mit seiner Suzuki auf, wodurch Sachschaden in Höhe von 2.500 Euro verursacht wurde. Der Biker blieb unverletzt.

Oberkirch - Baustelle übersehen?

Bei ihrer Fahrt auf der Renchener Straße stadteinwärts unterlief einer 56 Jahre alten Autofahrerin am Sonntag gegen 18 Uhr aus unbekannter Ursache ein Missgeschick. Auf Höhe der Winzergenossenschaft fuhr sie mit ihrem Skoda in die dortige Baustellenabsicherung und beschädigte Auto und Bauzaun. Die Sachschadenshöhe beträgt etwa 1.000 Euro.

Lautenbach - Nicht aufgepasst

Eine 60-jährige Peugeot-Lenkerin fuhr am Sonntag um 12.40 Uhr rückwärts aus einem Grundstück auf die Austraße ein. Dabei übersah sie den Nissan eines heranfahrenden 25-Jährigen und stieß mit ihm zusammen. 5.000 Euro Gesamtsachschaden waren die Folge.

Kehl, Kork - Verkehrsbehinderungen und "verbotene Unterstützung"

Das hochsommerliche Wetter lockte am Sonntagnachmittag viele Badegäste an den Baggersee. Die beengten Parkverhältnisse führten bei manchem Autofahrer zu rücksichtslosem Parkverhalten und machten gegen 16 Uhr den Einsatz eines Streifenwagens erforderlich, um die Rettungsgasse freizuhalten. Die Beamten staunten nicht schlecht, als ihnen hier ein Hyundai mit Blaulicht entgegen kam. Doch handelte es sich nicht etwa um einen Kollegen, der zur Unterstützung eilig heranfuhr, sondern um einen 19-Jährigen, der bei Erblicken der "echten" Beamten sein Blaulicht flugs unter dem Fahrersitz versteckte. Vermutlich hatte er das Blaulicht verbotener Weise benutzt, um schneller einen Parkplatz zu ergattern. Die verbotene Einsatzleuchte wurde beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren gegen den jungen Mann eingeleitet.

Appenweier - Kleine Sünden...

Ein Autofahrer parkte am Sonntagabend seinen Skoda verbotener Weise im absoluten Halteverbot der Wendeplatte in der Bahnhofstraße. Dies brachte ihm nun neben einer Verwarnung auch einen etwa 5.000 Euro teuren Werkstattbesuch ein, denn gegen Mitternacht stieß beim Rückwärtsausparken aus einer regulären Parklücke ein 19 Jahre alter Fahrer mit seinem Fiat gegen den Skoda.

Kehl - Unachtsam rückwärts

Ein 39-jähriger Renault-Lenker fuhr am Sonntag gegen 21 Uhr rückwärts aus einer Grundstückszufahrt auf die Vogesenallee, wo er aus Unachtsamkeit den heranfahrenden BMW eines 24-Jährigen übersah und mit ihm kollidierte. 5.000 Euro Sachschaden waren die Folge.

Kehl - Angefahren und abgehauen

Einen in der Rheindammstraße geparkten Opel Corsa rammte am Sonntag gegen 19.15 Uhr der noch unbekannte Fahrer eines BMW mit französischer Zulassung. Der Unfallverursacher fuhr einfach davon und ließ den Opel mit Sachschaden in Höhe von 2.500 Euro zurück. Da aufmerksame Zeugen Unfallhergang und Kennzeichen des BMW bemerkt und notiert haben, darf der Opel-Besitzer nun doch noch auf Schadensregulierung hoffen.

/wd

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