Tuttlingen (ots) - Dem 80-jährigen Mann, den die Feuerwehr bei dem Wohnhausbrand in der Ehrenbergstraße mit dem Sprungtuch retten musste, geht es schlecht. Der wegen seiner schweren Brandverletzungen zwischenzeitlich in einer schweizer Fachklinik liegende Rentner schwebt in Lebensgefahr. Nachdem der Brandort wegen den andauernden Löscharbeiten und der bestehenden Einsturzgefahr erst verspätet betreten werden konnte, hat die Kriminalpolizei Tuttlingen die Brandermittlungen aufgenommen und kommt zu einem ersten Ergebnis: Ein vorsätzlich verursachtes Brandgeschehen kann zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen werden. Die Brandausbruchstelle liegt augenscheinlich im zweiten Obergeschoss. Zur endgültigen Feststellung der Brandursache sind weitere Nachforschungen erforderlich. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 300.000 Euro geschätzt. Das Haus ist bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Ein Teil der Bewohner wird jetzt von Verwandten beherbergt. Für den anderen Teil besorgte die Stadt Tuttlingen eine geeignete Unterkunft. Der von einem herabfallenden Glasbruchstück getroffene Polizeibeamte konnte nach ambulanter Behandlung das Klinikum Tuttlingen wieder verlassen.
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