Freiburg (ots) - LANDKREISE EMMENDINGEN und BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD
Wie berichtet, hatten sich am Mittwochabend zwei sieben und neun Jahre alte Brüder in Kenzingen mit ihren Fahrrädern auf den Weg zum Bahnhof gemacht und waren dann mit dem Zug nach Müllheim gefahren, wo sie im Bahnhofsbereich aufgegriffen wurden. Zwischenzeitlich steht fest, dass nicht - wie berichtet - ein Streit mit den Eltern der Grund für die spontane und unangekündigte Reise war, sondern dass die zwei Jungs einen in Müllheim wohnhaften Schulkameraden besuchen wollten. Offenbar hatten sie nicht damit gerechnet, dass ihr plötzliches Verschwinden zu einer Suche mit Hilfe der Polizei werden würde. Fest steht: Die Familie ist glücklich vereint, und die beiden Buben haben versprochen, künftig ihre beabsichtigten Ausflüge vorher anzukündigen.
wr
Ursprüngliche Meldung vom 21.7.2016, 11.10 Uhr:
Mit großer Erleichterung konnten die besorgten Eltern einer Kenzinger Familie ihre beiden sieben und neun Jahre alten Söhne am späten Mittwochabend in die Arme schließen. Die zwei Jungs hatten zuvor nach einem Streit mit ihren Eltern ihre Fahrräder geschnappt und waren verschwunden. Die Polizei wurde kurz vor 22.00 Uhr verständigt. Eine Suche in der näheren Umgebung blieb erfolglos.
Etwa eine Stunde später meldete eine Frau, dass sich am Bahnhof in Müllheim zwei Buben mit Fahrrädern aufhalten, was ihr komisch vorkam. Schnell konnte die Polizei die beiden Sachverhalte zusammenführen und die Eltern verständigen. Diese holten - von tiefer Sorge befreit - die beiden Ausreißer beim Polizeirevier Müllheim ab.
Die zwei Brüder waren nach dem Streit mit ihren Rädern kurzerhand an den Kenzinger Bahnhof gefahren, hatten ordnungsgemäß zwei Fahrkarten gelöst und waren mit dem Zug nach Müllheim gefahren. Dort wollten sie einen Freund besuchen, wozu es jedoch durch die aufmerksame Zeugin, welche die Polizei verständigte, nicht mehr kam.
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