Offenburg (ots) - Baden-Baden, A 5 - Aquaplaning und die Folgen
Ein 23 Jahre alter BMW-Fahrer war am Donnerstagabend auf der Autobahn in Richtung Süden unterwegs. Weil er trotz starken Regens mit nicht angepasster Geschwindigkeit fuhr, geriet sein BMW um 20.50 Uhr kurz nach der Anschlussstelle Baden-Baden ins Schleudern. Dann kam der Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab und krachte gegen die Außenleitplanken, ehe er demoliert quer auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen kam. Ein nachfolgender VW Wohnmobil-Fahrer überfuhr auf die Fahrbahn geschleuderte Leitplankenteile, wodurch auch für ihn die Reise beendet war. Der BMW musste mit einer Sachschadenshöhe von 20.000 Euro ebenso abgeschleppt werden, wie das Wohnmobil mit zirka 10.000 Euro Sachschaden. Rund 150 Meter Leitplanken wurden beschädigt, die Sicherungsarbeiten dauerten bis 23.30 Uhr an.
Ottersweier, A 5 - Bei Starkregen zu schnell
Am Freitag kurz nach Mitternacht war ein 41-jähriger VW Passat-Fahrer mit dem Starkregen angepasster Geschwindigkeit zwischen den Anschlussstellen Achern und Bühl sicher auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung Norden unterwegs. Dies änderte sich, als von hinten ein 31-jähriger BMW-Fahrer mit nicht angepasster und deutlich höherer Fahrgeschwindigkeit heranfuhr: Er rammte vehement das Heck des VW. Dem Unfallverursacher sowie dem leicht verletzten Passat-Lenker gelang es noch, ihre Havaristen auf dem Seitenstreifen zum Stehen zu bringen. Der BMW musste mit rund 10.000 Euro an den Abschlepphaken, für den Werkstattbesuch des VW sind zirka 5.000 Euro zu veranschlagen.
Baden-Baden - Missglücktes Ausparkmanöver
Das Ausparkmanöver einer 52 Jahre alten Autofahrerin in der Kurhaustiefgarage misslang am Donnerstag um 18.40 Uhr gründlich. Zunächst streifte die Dame mit ihrem Chevrolet einen geparkten Peugeot, dann rammte sie noch eine Betonsäule der Tiefgarage. Während Letztere den Aufprall schadlos überstand, müssen die Autos mit rund 3.000 Euro Sachschaden in die Werkstatt.
Baden-Baden - Gesunder Schlaf
Eine 72 Jahre alte Anwohnerin der Fremersbergstraße hatte für ihren Fernsehabend die Lautstärke des Gerätes recht laut eingestellt. Dann schlief sie offenbar ein, während der Fernseher weiterhin Programm und Ton ausstrahlte. Schließlich verständigten Nachbarn am Freitag kurz nach 3 Uhr die Polizei. Den Beamten gelang es erst nach einer Weile, den offenkundig gesunden Schlaf der 72-Jährigen durch energisches Klingeln und Klopfen zu unterbrechen. Die Beamten rieten der Frau die Anschaffung eines Kopfhörers an.
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