Aalen (ots) - Bartholomä-Amalienhof: Polizei warnt vor präparierten Wurstködern und sucht Hinweise
Am Donnerstagmorgen wurde der Jack-Russel-Mischling einer Hundehalterin durch präparierte Wurstköder verletzt. Der Hund fraß mehrere dieser mit Rasierklingen präparierten Wurststücke und musste in der Folge in einer Tierklinik operiert werden. Der Hund nahm die Köder im Araberweg der Amalienhof-Siedlung auf. Im Araberweg konnten von der Hundehalterin noch einige weitere dieser Stücke sichergestellt und der Polizei übergeben werden. Vermutlich wurden diese in der Nacht auf Donnerstag ausgelegt. In anderen Bereichen des Amalienhofes wurden bislang keine weiteren solcher Köder aufgefunden. Die Polizei bittet Hundehalter in diesem Bereich um erhöhte Aufmerksamkeit. Der Polizeiposten Heubach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter Telefon 07173/8776 um Hinweise auf den Ausleger oder verdächtiger Wahrnehmungen im genannten Bereich.
Schwäbisch Gmünd: Folgemeldung zu Brand eines Discounters in der Buchstraße
Beamte der Kriminalpolizei haben bereits am Morgen die Ermittlungen aufgenommen und zusammen mit Kriminaltechnikern des PP Aalen mit der unmittelbaren Ursachenforschung begonnen. Unterstützt werden sie dabei von Spezialisten des Landeskriminalamtes. Der Brandort konnte bereits am Vormittag nach Beendigung der Löscharbeiten betreten werden. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Hinweise auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Herbeiführung des Brandes liegen bislang nicht vor. Ersten vorsichtigen Einschätzungen nach, dürfte sich der Sachschaden auf einige hunderttausend Euro belaufen.
Schwäbisch Gmünd-Rechberg: Brand auf ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens
In einem ehemaligen landwirtschaftlichen Wohngebäude in der Staufeneckstraße brach am Donnerstagvormittag ein Feuer aus, welches sich rasend schnell ausbreitete. Nachbarn nahmen kurz nach 9.30 Uhr den aufsteigenden Qualm über dem Wohngebäude wahr und lösten hierauf die Rettungskette aus. Die Feuerwehr Rechberg, Straßdorf und Schwäbisch Gmünd, die auch mit einer Drehleiter zur Brandbekämpfung ausgerückt sind, waren mit insgesamt 10 Fahrzeugen und rund 60 Kräften im Einsatz. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr konnten Anwohner noch rechtzeitig in dem brennenden Gebäude die Angestellte eines Pflegedienstes sowie eine pflegebedürftige Bewohnerin alarmieren und letztendlich gemeinsam sicher nach draußen verbringen. Im Anschluss wurde die Bewohnerin vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Die Wehrmänner versuchten die Flammen, die bereits über das Dach und die installierte Photovoltaikanlage ausschlugen, einzudämmen. Vorrangig war auch ein Übergreifen des Feuers auf ein benachbartes Gebäude zu verhindern. Bereits nach einer Stunde kam die erfreuliche Nachricht, dass das Feuer kontrolliert wird und weiterer Schaden abgewendet werden kann. Letztlich brannte die östliche Gebäudeseite im Bereich der ehemaligen Stallung nieder. Die gegenüberliegende Wohngebäudeseite blieb zwar von den Flammen weitgehend verschont, ist aber dennoch aufgrund der Brandzehrung und Wasserschäden unbewohnbar. Das angrenzende Gebäude konnte letztlich vor den Flammen gerettet werden. Lediglich die Außenfassade sowie Fenster und Rollläden nahmen an diesem Gebäude durch die Hitzeentwicklung Schaden. Kriminalbeamte haben mittlerweile zur Klärung der noch unklaren Brandursache die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Bislang konnte die Brandstelle noch nicht betreten werden. Es ist geplant, dass noch am Nachmittag ein Bagger zur Spurensuche und Abtragung der Hauptbrandstelle, die im Bereich der Stallung zu finden ist, eingesetzt wird. Die Gebäudeschäden könnten sich nach vorläufigen Schätzungen in einem niedrigen sechsstelligen Bereich bewegen.
Leinzell: Gegen Balkon
Ein 28 Jahre alter Fahrer eines Transporters stieß am Donnerstag gegen 10.20 Uhr beim Rückwärtsfahren in der Ortschaft Ölhäuser gegen ein Balkongeländer und verursachte dadurch rund 500 Euro Sachschaden. Der Mann setzte danach seine Fahrt unerlaubt fort, wurde aber beobachtet, sodass er rasch als Verursacher ermittelt werden konnte.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Aalen
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 07361 580-106
E-Mail: aalen.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/