Freiburg (ots) - Einen ungewöhnlich hohen Andrang von Asylsuchenden gab es am Donnerstagabend beim Polizeirevier Weil am Rhein. Insgesamt neunzehn Personen erschienen in der Zeit zwischen 18.30 und 19.30 Uhr auf der Polizeidienststelle und begehrten Asyl. Die aus Syrien, Gambia und Ghana stammenden Flüchtlinge wurden mit Hilfe einer zufällig anwesenden Gruppe des Präsidiums Einsatz erfasst und später zur Gemeinschaftsunterkunft Haltingen gebracht. Um sich mit den Flüchtlingen verständigen zu können und ihnen die weiteren Abläufe zu erklären, wurde eine Dolmetscherin hinzugezogen. Da dieser Andrang nicht allein vom Polizeirevier Weil zu bewältigen war, wurden das Polizeirevier Lörrach und die Bundespolizei um Unterstützung gebeten. Diese übernahmen dann auch einen Teil der Asylsuchenden, obwohl auch bei ihnen weitere Flüchtlinge um Asyl nachgesucht hatten. Nachdem die Erfassung bis gegen Mitternacht andauerte, konnten auch die letzten Asylsuchenden zur Unterkunft Haltingen gebracht werden. Die Leiterin des Polizeireviers Weil, Polizeirätin Kathrin Mutter, bedankte sich am Freitag bei den Stellen, die die Arbeit ihres Reviers so schnell und unbürokratisch unterstützt haben.
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